Beiträge von Tyrfing im Thema „30.11. bis 06.12.2009“

    Ich werd das beobachten, wobei mein wichtigster Eindruck ist, dass das Spiel mehr als ein Testspiel verdient hat.
    Alles obengenannte sind "erste Gedanken und Befürchtungen", wobei das Spiel ja wirklich top Referenzen hat ;)
    (Im Gegensatz zu der Regel, die wiedermal zweigeteilt ist in Einführungs und Expertenspiel und man ständig suchen muss, wo was steht - das habe ich erst einmal halbwegs gelungen bei IWdZ gesehen)


    Aber wenn wir hier schon einige Ringkrieg Experten haben, wo kann man sich denn da mal schlau machen?
    Das Spiel hat ja anscheinend einige Regelfragen.
    Bekannt sind mir:
    Der Ringkriegbereich des Spieleteufels (ein Hallo an jene Mitglieder, die teilweise nun auch hier vertreten sind!)
    Die englischsprache Fanseite, mit Java Clienten (wobei man das Spiel für die Kartentexte benötigt). Insbesondere lesenswert fand ich dort auch das Spielbeispiel, welches aber leider nur ein paar Runden geht (man muss sich mit der Notation die der Java Client da rausgibt aber auch noch anfreunden... :( ).
    Natürlich wichtig ist dort auch die FAQ, die es aber auch auf deutsch gibt, wenn man sich durch die Stickey vom Spieleteufel klickt.


    Und natürlich die BGG Seite zum Spiel ist mir auch bekannt.


    Gibts daneben noch Geheimtipps? Super wäre ja ein kommentiertes Spiel im Java Clienten, aber das ist dann wohl deutlich zuviel verlangt (wobei wünschen kann man sich ja einiges...), hm?

    Erster Eindruck, hm: Risiko kombiniert mit Scotland Yard und einen Card-Driven Game.


    In meinen ersten Spiel hab ich die Freien Völker dermaßen überrannt, dass da nicht viel zu holen war und es war ein sehr, sehr leichter Sieg - ich gehe auch davon aus, dass mein Mitspieler vehemente Spielfehler gemacht hat (Gemeinschaft ist zurück nach Bree um die freien Völker zu aktivieren), so dass da nicht der rechte Druck aufgekommen ist.
    Was mir nicht ganz klar war, dass man seine Aktionen erwürfelt, was manchmal auch böse sein kann, wenn man 2 Runden eine Schlüsselkarte von der Hand nicht ausspielen kann (sofern es sowas wie eine Schlüsselkarte überhaupt gibt). Es ist halt interessant als Schattenspieler die Waage zwischen Offensive (Militärisch) und Defensive (Jagd nach dem Ring) zu halten.
    Dann wiederum ist es sicherlich herausfordernder, wenn man die Karten kennt und sich auf manche Ereignisse vorbereiten kann. Wobei ich häufiger den Eindruck hatte, dass es bspw. kaum lohnt normal zu rekrutieren, wenn man pro Runde eine Karte dafür bekommt. Diese ist meist stärker, aber u.U. nicht dort, wo man will.


    Es läuft also darauf hinaus, dass man auf seinen Gegenspieler reagiert und das beste aus seinen Würfelwürfen und der Kartenhand macht.
    Dennoch hat man auch ein "Würfel hoch und gewinne" Erlebnis in den Kämpfen und der Jagd - die erheblichen Unterschied ausmachen können. Die für mich ausschlaggebende Frage wird also in kommenden Spielen sein, ob ich die Zufallskomponenten als zu erheblich einschätzen werde.
    Kann mir vorstellen, dass wenn man eine starke Armee beim Angriff unerwartet verliert, man plötzlich ganz doof dasteht - zumal man nur im eigenen Land rekrutieren kann.


    Eine Partie reicht mir hierfür aber nicht aus, zumal die Referenzen ja gut sind ;)

    Gestern mal Ringkrieg ausprobiert - lief wohl unter "Kennenlern" Partie - habe mir zwar Mühe gegeben die Regeln vorher vorzubereiten, aber dennoch einige Probleme gehabt.
    Werd mir nachher nochmal das Kapitel zur Bewegung des Rings anschauen - bin gerade unsicher, wie das aufdecken genau funktioniert und ob man z.B. bei der Wahl seiner Route z.B. feindliche Armeen beachten muss (ich dachte bisher, dass man nur die Figur nicht auf denselben Feld stehen haben sollte).