Nach fast einem Jahr wieder mal am Tisch. Und das gleich 4 mal in Folge. Jede Partie solo gegen den Automa. Die letzte Partie sogar mit 2 Automa-Gegner.
Vorab möchte ich mich selber loben, denn regeltechnisch hatte ich fast alles noch drauf, musste nur Kleinigkeiten nachschlagen bzw. aus der selbstverfassten Kurzanleitung auffrischen. Nicht einmal der Automazug mit seinem Ablauf und den Setzkriterien der Bauteile war ein Problem.
Ich spiele gern solo. Trotzdem finde ich "lebendige" Gegner natürlich besser. Bei Wasserkraft behaupte ich mal, daß der Automa ein ziemlich perfekter, geiler Scheiß ist. Was einem da Prügel zwischen die Füße geworfen bzw. Strategien und Pläne laufend zerstört werden ist absolut "bodenlos" (um den Jugendsprech zu frönen). Ich liebe es und glaub, daß von meinen spielenden Bekannten niemand den Skill des Wasserkraft-Automas hat. Somit ist dieser Plättchenstapel mein jederzeit verfügbarer "Buddy". 
Von den 4 Partien konnte ich eine 2er gewinnen (mit 5 Punkte Vorsprung), die anderen Partien gingen verloren. Alle sehr knapp, die 3er Runde steht mit 118 zu 114 zu 109 (meinereiner) zu Buche und war an Spannung nicht zu überbieten.
Ich denk jetzt wirklich über Leeghwater nach, daß ich noch nicht besitze. Ob ich aber wirklich noch eine weitere Option im Spiel brauche kann ich gar nicht sagen. Schau ma mal.
In meiner Durchsicht aller Spiele im Bestand hat sich Wasserkraft noch weiter verfestigt. Das Spiel bleibt natürlich im Regal.
Am Wochenende sind noch zwei Partien geplant, dann widme ich mich wieder #Martians: A Story of Civilization. Das Teil läuft noch etwas holprig im Spielablauf und Spielverständnis. Aber ich bleib dran, das wird schon.