Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „02.09.-08.09.2024“

    Gestern noch ein paar "Regalleichen" entstaubt und ausprobiert:

    #JetSet Zufallskauf bei gab62 , ein schönes Flugzeugroutenbauspiel aufbauend auf dem ZuZ-Grundprinzip, trotz einfacher Regeln absolut kein Familienspiel, da man sich sehr leicht schon in Runde 1 völlig rausschießen kann. Hat man das eher abschreckende Cover überstanden, hat das eine tolle Tischpräsenz, bei dem sehr viele kleine Plastikflugzeuge auf die eigenen und die Routen der Mitspieler eingesetzt werden. Anders als bei ZuZ ist bis auf den Schlussbonus (der allerdings entscheidend sein kann) alles im Spiel offene Information, und allein das schafft eine viel größere taktische Tiefe und auch negative Interaktion - ich entscheide mich für die Erfüllung bestimmter Ziele, die allen zur Verfügung stehen, und verfolge zugleich gegen Spielende auch mein Privatprojekt. Warum aber kann ich das in der Gelegenheitsspielerrunde nie wieder auf den Tisch bringen? Weil es sich für den AP-Spieler der Runde als reinstes Kryptonit erwiesen hat. Ich habe schon oft erlebt, wie er in Wasserkraft 20 Minuten für den letzten Zug gebraucht hat (und spiele deshalb derart komplexe Spiele nicht mehr mit ihm), aber Jet Set hat das gestern tatsächlich getoppt. So wird dann aus einem 90-Minuten-Spiel eine 3-Stunden-Denkpause, und das war kaum auszuhalten. Dafür kann aber das Spiel nicht viel, wer also ein gutes Routenbauspiel ohne Aktien haben will, dem kann ich Jet Set nur empfehlen. Schade dass man so schlecht an die Erweiterungen rankommt.

    #Solaris von Queen Games ist so ein typisches "Das Cover sieht aber nett aus, wollen wir nicht das mal spielen?"-Spiel. Leider taugt das fertige Spiel dann aber erstaunlich wenig, Solaris wirkt, als wolle ein Feldfan sein eigenes "Hauptsystem mit Subsystemen"-Feldspiel basteln: Hier manipuliert man über das Ausspielen von Karten vier Leisten, die dann ihrerseits wieder Schritte auf der zentralen Leiste erlauben. Laut Anleitung aktiviere ich damit den Laser meiner Raumstation, aber es könnten auch Reissäcke in China sehen, deren Masseverdrängung wir zugunsten ihres Umfallens manipulieren sollen. Endgültiger Todesstoß für das Spiel ist der Kartenklau, mit dem ich jede Idee von Planbarkeit aus dem Fenster werfe. Das ist in einem Chaosspiel wie Isla Dorada oder Hoftheater lustig, aber doch nicht in einem klassischen und ziemlich grübellastigen Leisten-Ressourcenschubser, wo ich mein Vorankommen langsam vorbereite und der Spielsieg klar aufs Rennen ausgelegt ist. Schade ist das vor allem, weil es ein paar kluge Ansätze gibt - so darf ich das Energielevel auf den einzelnen Leisten nie völlig ruinieren, sondern muss eine Basis halten, sonst erlebe ich unweigerlich eine Ausfallrunde.
    Ich konnte mich nicht erinnern, ob ich es schonmal gespielt hatte, daher kam es auf den Tisch, aber jetzt kommt es in den Giftschrank - wenn ich mich langweilen will, kann ich auch Marvelserien gucken.

    #RomaetAlea Hach ja, das wollte ich lange schon wieder auf den Tisch bringen, und sollte eigentlich den dank Solaris etwas vermurksten Spieleabend positiv abrunden. Hat nicht sooo gut geklappt, da ich unterschätzt habe, wie gehirnschmelzend dieses als Roll&Write getarntes Würfelziehen sein kann. Das kratzt schon fast an Hadrianswall, was man hier alles gleichzeitig beachten muss, allein beim Bauen muss ich mir gleich zu Anfang überlegen, wie ich weiterbaue. Zugleich ist es nicht schnell gespielt, sondern ein Vollzeit-Euro über 9 Runden, der gleichzeitig mit "Ich teile, du wählst" einen meiner absoluten Lieblingsmechanismen integriert, den man sonst eher in kleineren Spielen wie Fist of Dragonstones oder Inseln aus 1001 Nacht findet. Das Upgrading (Engine Building) durch Berater ist zwar unglaublich wichtig, aber anfangs auch völlig undurchschaubar. Mir macht das Spaß, aber meine Mitspieler (die das Spiel genauso wie ich letztes Jahr zweimal gespielt haben) fanden es diesmal überfordernd und wenig reizvoll, und so wurde es vor Spielende aus Zeitgründen abgebrochen. Muss ich aber unbedingt in der Expertenrunde nochmal unterbringen, bis auf Aleo sollten da alle Spaß mit haben.

    #Vejen Neuanschaffung aus dem Mai, die beim ersten Mal keinen guten Eindruck hinterlassen hatte, aber die Freundin wollte es dann auch nochmal ausprobieren. War Solars ein seltsamer Stefan-Feld-Klon, so ist Vejen offensichtlich, von der Grafik bis hin zu den Mechanismen, von Uwe Rosenberg inspiriert. Nur leider ist es in keiner Weise redigiert oder aufgeräumt worden, viele Ideen stehen einfach nebeneinander, was bei einem Handelsspiel einen sehr chaotischen Eindruck hinterlässt. Dazu passt, dass die Schriftart grausam gewählt ist, und wie bei manchen Rosenbergs liegen überall Informationen auf dem Tisch, die man kaum lesen, aber ganz gewiss nicht überblicken kann. Zu zweit ist Vejen mit etwas Einübung deutlich besser spielbar, und auch der Glücksfaktor ist niedriger als zu vieren (wo man nichts vorplanen kann). Weiterhin gut austariert ist die Zahl der Spielrunden und das Ressourcenmanagement, dass sich genau zum richtigen Zeitpunkt öffnet und einem eine fulminante Endrunde ermöglicht. Dafür spielt Interaktion zu zweit keine Rolle mehr, was schade ist. Vejen ist ja der Vorgänger von Pest, und manche der Dinge, die mich an Pest gestört haben, findet man hier auch, aber Pest ist deutlich runder ausgefallen und hat innovativere Ideen als Vejen, das genau so auch 2010 hätte erscheinen können (und in die damalige Landschaft auch besser gepasst hätte). Schade um das wirklich schöne Thema.

    #Takenokolor ... Sondermüll ... Aber immerhin hat BGA jetzt ein Spiel, das auch 5jährige mitspielen können.

    Die Wortwahl finde ich etwas unglücklich. Da bin ich Besseres/Objektiveres von dir gewöhnt. Vor allem scheint der "Sondermüll" aber gut genug für Fünfjährige zu sein. Das wertet dann alle (guten) Kinderspiele gleich mit ab, was ich schade finde.

    Gruß Dee

    Einverstanden. Es war auch schlicht zu kurz formuliert. Das Spiel gibt auch 5Jährigen keinen großen Spielspaß, da gibt es sehr viel besseres (z.B. Bauzas Monster unterm Bett). Meine Formulierung sollte eher meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, warum das Spiel auf BGA gelandet ist. Das ist da mit Abstand das leichteste was da je veröffentlicht wurde. Was ich mit Sondermüll meinte war das Spielmaterial, was viel zu viel Plastik ist und viel zz luxuriös geraten ist für dieses wirklich primitive Spielprinzip. Ich hab die letzten Jahre sehr viele sehr gute Kinderspiele gespielt, die meisten waren drastisch besser als das hier.


    Am meisten ärgert mich aber, dass man nicht lieber ein gutes Familienspiel mit dem Takenokothema produziert hat. Das hätte mich sehr gefreut.

    #Pandemain Brotbacken im deutschen Mittelalter. Dieser Moment wo man sich dunkel an Regelunklarheiten erinnert, googelt und dann den eigenen Eintrag hier im Forum findet... Pandemain ist ein spanischer Kickstarter von 2019, der 2021 ausgeliefert wurde, damals einige Runden auf den Tisch kam und dann bei mir wieder in Vergessenheit geriet, obwohl ich ihn damals sehr mochte. Die optische Gestaltung ist funktional, alles ruft "Euro!", was das Spiel auch ist - allerdings eher die Kategorie Mangeleuro anno 2012. Spielerisch ist das hier harte Mangelverwaltung, die Brote sind teuer erkauft (und der einzige Weg, an Siegpunkte zu kommen). Dass Milch (als eine der 5 Zutaten, mit denen man hier jongliert) am Rundenende verdirbt, ist schon so manchem Mitspieler sauer aufgestoßen. Und auch Wasser ist immer eine eigene Aktion, die einen unerwartet viel Zeit kostet. Alles geht leichter, wenn man Ochsen oder wenigstens einen Karren zur Verfügung hat, aber die sind enorm teuer. Und gute Brote backt man erst, wenn man Bäckermeister verpflichtet, deren Lohn einen allerdings schnell ruinieren kann.

    Ich habe mir den Jux gemacht und habe ChatGPT die spanische und die deutsche Anleitung miteinander vergleichen lassen, dabei wurde dann klar, dass der Diener des Feudalherrn (dem man ein zusätzliches Brot verkaufen kann) tatsächlich in jedem eigenen Zug genutzt und dann weiterbewegt werden kann. Das kann ich als Hilfsmittel bei Regelunklarheiten nur empfehlen.

    Effektiv hat man es hier mit einer Mischung aus Agricola, Village und Säulen der Erde zu tun, die ein paar originelle Ideen hat (das Brot ist je nach Sorte unterschiedlich haltbar, kann in guter und in schlechter Qualität gebacken werden, und verkommt jeden Tag, bis es nur noch als Tierfutter taugt). Mechanisch wird das Genre Worker-Placement in keiner Weise neu erfunden -aber aufgrund des wirklich schwierigen Timings, das hier verlangt wird, macht es zumindest Afficionados des Genres viel Spaß. Meine Freundin war schwer angetan und hat ihre erste Partie gleich gewonnen, Donnerstag kommt es in der Vielspielerrunde nochmal auf den Tisch.

    #Framework ist die miese fiese Schwester von Nova Luna, wie ich schon schrieb. Und je öfter man es spielt, desto klarer wird mir, wie sehr der Auswahlmechanismus auf negative Interaktion getrimmt ist. Ich finde diesen Ansatz ziemlich frisch, glaube aber auch, dass der klassische Nova-Luna-Spieler mit Framework nicht sonderlich glücklich wird, dafür ist zu wenig soloistisches Optimieren übriggeblieben. Bei Framework muss man andauernd "unmögliche" Aufgaben verbauen, weil man die Teile, die man als Startspieler ja auch nehmen muss, irgendwie wieder loswerden muss.

    #UBoot In freudiger Erwartung des riesigen Plastikmodells kam die alte Pegasus-Pappversion nochmal auf den Tisch. Neben Navajo Wars wohl das komplexeste Spiel, das ich gern solo spiele. Und eigentlich bin ich selbst überrascht dass ich das tue: Immerhin steuert man hier ein Naziboot und versenkt wahlweise harmlose Fischerboote oder die gegnerische Kriegsmarine. Aber irgendwo hab ich tief in mir diese wahnwitzigen nächtlichen Spielerlebnisse mit Silent Service, wo man stundenlang durchs Meer tuckelte und nur auf den Sonar hörte - und U-Boot kann auf schräge Art dieses Spielgefühl wirklich gut einfangen. Solo kann man es m.E. nur spielen, wenn man die App regelmäßig pausiert, schon so empfinde ich es als enorm stressig, zu viert hat man dann zwar weniger individuelle Aufgaben, aber die Zeit tackert in der Begleitapp dann schon sehr schnell davon.

    Nachdem Phalanxx das Spiel ja einige Zeit nach Veröffentlichung brachliegen ließ (die Begleit-App war einige Monate unbrauchbar) und lieber eine PC-Umsetzung des Brettspiels programmierte, hat man sich jetzt mit dem letztjährigen Kickstarter doch nochmal Mühe gegeben, die Regeln aufpoliert auf Version 2.5, einen Save-Mode in die App eingebaut, und einen Szenarioeditor angekündigt, der die Wiederspielbarkeit auf Unendlich erhöhen sollte. Mir reichen schon die vorgegebenen Szenarien völlig aus, in Szenario 3 schießt die Schwierigkeit derart hart voran, dass ich immer noch daran zu knabbern habe. Mehr als mittlere Schwierigkeit bei leichten Aktivierungsregeln brauche ich hier definitiv nicht.

    Ich weiß nicht, ob ich je Mitspieler für das Teil finde, die sich diesem Stress aussetzen wollen - und die die Anleitung durchdringen wollen, denn was man auf dem Schirm haben muss, ist schon ganz schön heftig. Ohne meine Vorerfahrung mit Silent Service , Silent Hunter und seiner damals 100seitigen Anleitung (damals hatten Computerspiele sowas noch) wäre ich hier völlig aufgeschmissen. Und dieses Wissen muss man dann in Echtzeit abrufen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass das Teil ein Solospiel bleibt. Macht aber nix. Das bleibt das eine Wargame, das bei mir im Schrank stehen bleiben darf.

    #Moesteiro Je öfter ich dieses Dice-Placementspiel spiele, desto cleverer finde ich es, und umso mehr ärgere ich mich über die kleinen Schwächen. Die optische Gestaltung ist wirklich viel zu grau in grau geraten - normal stört mich das nicht, aber hier ist es auch in der vierten Partie schwierig, den Überblick zu behalten. Die Regeln sind zwar mittlerweile eingeübt, aber für ein eigentlich einfaches Kennerspiel sind das viel zu viele Details und unnötige Wechsel in der Spielerreihenfolge. Warum ich es trotzdem gerne spiele? Weil es wirklich gute Interaktion bietet - man freut sich diebisch, wenn man die Mitspieler von einer Aktion vertreibt oder ihren eingesetzten Würfel entwertet und sie sich nur noch die losen Kiesel im Steinbruch abholen können. Und bau ich neben Dir, hab ich was davon, und Du nicht - perfekt. Ärgern gehört hier unmittelbar dazu, und das ist gerade bei diesem Mechanismus eine Seltenheit. Und es geht irre schnell, zu zweit ist man locker in 45 Minuten durch, hat aber den Eindruck ein großes Spiel gespielt zu haben. Kurz gesagt: Ich mag es sehr, und wer fiese Spiele wie Red Outpost mag, sollte hier einmal gerade zum reduzierten Preis einen Blick riskieren.

    #Golem Ja, es ist wirklich enttäuschend wenig thematisch. Was für einen Italo-Euro der letzten Jahre auch keine wirkliche Überraschung ist. Ich hätte da auch gern mehr Rabbi Löw im Spiel und keine bunten Kugeln. Aber immerhin, das 2011 mit Monte Cristo gegebene Versprechen eines kugelgesteuerten Aktionsmechanismusses wird hier wirklich eingelöst, und das ist dann auch das Beste was ich dazu schreiben kann. Ansonsten ist es Grand Hotel Austria 2.0, mit viel zu viel zu tun in viel zu kurzer Zeit. Die Übersichtlichkeit ist dabei die größte Schwäche, auch hier ist die grau-schwarze Gestaltung optisch imposant, aber spielerisch ein Nachteil. Und auch hier kann ich meinen Rant von neulich wiederholen: Liebe Italo-Euro-Designer, ich verstehe ja die Idee, dass man den Spielern 1 Millionen Wege geben will um Siegpunkte zu erzielen, aber ein wenig mehr Konzentration auf bestimmte Kombinationen ist schon hilfreich, um in den ersten Partien nicht völlig den Überblick zu verlieren. Für ein Spiel unter Beteiligung von Simone Luciani wirkt das hier oft enorm unkonzentriert und auswabernd. In der Hinsicht hat es mich stark an die letzten Lacerdas erinnert: Viele Ideen, viele Mechanismen, aber das verbindende Glied fehlt dann doch. Und wenn man dann soviele verschiedene Subroutinen einbaut, dann bitte nicht auch noch als hartes Mangelspiel, bei dem man in den ersten beiden Runden von fünf gefühlt nichts tun kann.

    Andererseits macht Golem mich neugierig weil ich glaube etwas zu übersehen. Ich bin nach den ersten beiden Partien sehr unsicher ob es nicht doch ein geniales Muster gibt, das ich einfach noch nicht sehe. Also mehr als Tableau auf gelb ausbauen und auf rot oder blau spezialisieren (bisher reicht das für einen lockeren Sieg). Aber in den ersten Partien ist es wirklich spröde und biedert sich dem Spieler weißgott nicht an.

    #RajasoftheGanges Die Brands sind ein seltsames Völkchen. Auf der einen Seite kommerzielle Autor:innen einiger der schlimmsten Lizenzspiele, die ich je mitspielen musste (Dinner for one? Musste das sein???), auf der anderen Seite sind da manche wirklich tolle Spiele dazwischen (Im Schutze der Burg, Village, und das wunderbare, unterschätzte Touria, das sie mit dem ebenfalls unterschätzten Michael Rieneck zusammen entwickelt haben). Rajas ist wohl mein Lieblingsspiel der beiden, die gegenläufigen Leisten dürften Arche Nova nicht nur en passant inspiriert haben, und ich entdecke nach über 30 Partien doch immer noch neues (nicht zuletzt dank der beiden Goodie-Boxen, die die Lebensdauer des Spiels drastisch erhöht haben). Und ein perfekter Gegenentwurf zu Golem: Hier gibt es (bei natürlich niedriger Komplexität) mindestens soviele Wege zum Ziel wie dort, aber hier lädt das Spiel von Beginn an dazu ein, sie zu erforschen. Jetzt wo ich mehr ihrer Spiele kenne, sehe ich dann auch, dass Rajas so ein bißchen ein Best of älterer Titel ist (Guatemala Café erlebt hier eine fröhliche Wiederauferstehung), aber das macht Rosenberg ja auch regelmäßig. Insgesamt immer noch ein tolles Spiel auf Kennerniveau. Vielleicht verschiebt sich ja mein spielerisches Interesse zunehmend in diesen Komplexitätsbereich.

    #Takenokolor Häh? Was zur Hölle ist das? Ich weiß, dass Bauza auch ab und zu Kinderspiele macht, aber Takenokolor ist kein Spiel, das ist mehr eine Beschäftigungstherapie, getarnt als Roll&Write. Man macht was man machen darf und am Ende vergleichen alle bunt angemalte Quadrate. Warum das unter dem Label des heißgeliebten Takenoko laufen muss, weiß kein Mensch. Und dann wollen die Irren auch noch 25 Euro für den Quatsch. Sondermüll, und aus dem Haus nehme ich das übel. Aber immerhin hat BGA jetzt ein Spiel, das auch 5jährige mitspielen können.

    #RobinsonCrusoeDeluxe Ein paar Runden solo mit dem Szenariobuch und den alternativen Eventdecks. Eigentlich hätte es wirklich nur diese zwei Sachen gebraucht, alles andere an der Deluxe.Version ist unnötiger Quatsch. Aber immerhin, die Szenarien sind wirklich gut in verschiedene Schwierigkeiten unterteilt, und die Eventdecks bieten einiges an Abwechslung, wobei es auch da wirklich gelungen ist, das Spiel abwechslungsreicher, aber nicht noch schwieriger zu gestalten. Ach ja, die Playmat ist eine der nützlicheren, trotz des Fehldrucks. Aber effektiv ist das hier ein Kickstarter, bei dem FOMO mein Hirn übernommen hatte und es im Nachhinein keinen wirklich guten Grund gab, dabeizusein. Schade um die 150 Euro. Und jetzt hoffe ich, dass meine beiden Großförderungen Isofarian Guard und Hybris am Ende besser werden.