Klaus_Knechtskern und an alle anderen, welche Edeka, Rewe und Co. bemühen:
Bevor ihr hier solche (meines Erachtens unsinnigen) Vergleiche bringt, prüft doch bitte vorher, ob die jeweiligen AGB Retouren in gleicher Art und Weise zulassen. Denn bei Lebensmittelhändlern gelten meines Wissens gesonderte Lieferer- und Rücknahmebedingungen.
Ihr wollt doch jetzt echt nicht auf unsachlichen Vergleichen herumreiten?
Was haben verderbliche Lebensmittel mit Restaurantpreisen zur Auslastungssteuerung mit langlebigen Brettspielen zu tun? Das sind drei ziemlich verschiedene Bereiche, die bis auf den Faktor "Geld gegen Ware" so gut wie nichts gemeinsam haben.
Grundsätzlich gefragt: Was spricht dagegen einfach nachzufragen? Wenn dann eine negative Antwort erfolgt kann man für sich immer noch die Konsequenzen daraus ziehen. Entweder indem man es akzeptiert oder dort nicht mehr einkauft oder von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht und zum günstigeren Preis neu bestellt.
Sonst heißt es häufig: "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." Und hier soll(te) eine schlichte Nachfrage verboten sein? 🤷♂️
Ich hatte sehr freundlich nachgefragt, ob ich vielleicht einen Rabatt auf einen bestellten und bereits Tags zuvor gelieferten Artikel bekommen könne,
Rabatte im Nachhinein einfordern,
Daraufhin habe ich nur darauf HINGEWIESEN, dass mir das Recht auf Rückgabe und gleichzeitiger Neubestellung bestünde
Widerruf als Drohung benutzen...
Mein Eindruck ist, daß hier eine Deutungsdifferenz bei eigentlich offensichtlich klaren Formulierungen vorherrscht.
Übrigens, nur weil man sein Gegenüber auf das eigenen Recht hinweist, muß das nicht zwangsläufig eine Drohung sein.
