Beiträge von hellvet im Thema „Ab wann sind wir zu alt zum Spielen?“

    Ich kann mir derzeit auch nicht vorstellen, damit aufzuhören. Aber, was ich (63) immer mehr feststelle ist, dass der Wert der Zeit steigt. Will heissen, ich mag mich nicht mehr mit Dingen beschäftigen, die für mich keine Perspektive haben oder mir "zu lange dauern". Ich war zwar nie der große Kickstarter, aber mittlerweile interessieren mich CF-Projekte praktisch Null, weil ich nicht auf deren Auslieferung warten möchte, vermutlich, weil ich nicht weiß, was in 1.5 bis 2 Jahren ist.

    Auch stelle ich fest, dass ich langsam mehr zu Kennerspielen und leicht expertigen Spielen tendiere, nicht weil ich geistig unfitter werde, sondern weil mir die Zeit zu schade ist, stundenlang Regeln reinzuziehen, auch wenn es immer wieder Spiele gibt, die mich thematisch und vom Material bzw. Setting so abholen, dass die Beschäftigung damit fast zum Unterhobby wird (Zuletzt zb Voidfall).

    Ich werde aber niemals MÄDN, Llama oder Uno und Konsorten spielen, weder mit (potentiellen) Heim-Mitbewohnern noch mit meinen (potentiellen) Enkeln. Eher gebe ich vor, mich nie für Spiele interessiert zu haben :evil:  ;) .