Wenn ich auf meine Spieleaufzeichnungen im Juli schaue, sieht es leider etwas traurig aus. Ein Krimidinner. Das aber nicht mal komplett, weil wir zur Hälfte unterbrochen haben und wann anders weiterspielen. Ein Kinderspiel. Das nicht mal oft, ich glaube sogar nur ein einziges Mal. Ein Wissensspiel. Das reicht aber in meinen Augen nie und nimmer für ein Spiel des Monats. Und ein Prototyp. Von dem kann ich aber noch nicht viel hier schreiben und es hat nicht mal einen BGG-Eintrag, sodass es schwer wird, das zu nominieren. Und das war's dann leider an spielerischer Erfahrung im letzten Monat. Daher muss ich diesen Monat leider aussetzen und kann kein Spiel des Monats …
Moment! Ich habe zwar nicht gespielt, aber das heißt ja nicht, dass ich mich nicht mit Spielen beschäftigen kann. Neben dem freudigen Durchschauen der BGG-Previewliste, was maximal ein Metagame ist, und dem Anschauen der Olympische Spiele, was ich mal nicht als Spiel zähle, weil sehr passiv so vor dem Laptop, gab es dennoch ein Spiel, in welches ich viel Arbeit gesteckt habe. Und so heißt mein Spiel des Monats (mal wieder):
#Waypoints
Gründe hierfür gibt es derer zwei: Zum einen ließ ich im Juli bei BGG die Solo-Challenge wieder aufleben, wo mir gezeigt wurde, dass man aus wenig (Bewegungspunkten) auch viel (Siegpunkte) machen kann – zumindest wenn man sich im Wasserverbrauch nicht vertut. Das Nachvollziehen und Prüfen der Strecken hat mir Spaß gemacht.
Noch mehr Spaß gemacht hat mir aber der andere Grund: Beim letzten Mal Waypoints-Spielen im Juli hatte ich eine Idee für eine neue Waypoints-Karte. Und genau diese hat bei mir viele schöne Abende im Juli beschert. Sowohl das Ausdenken, der verschiedenen Elemente und Boni als auch dann das kreative Umsetzen in eine Karte zum Ausdrucken fand ich wieder toll. Und so kann ich nun auch stolz das Ergebnis präsentieren, zu dem ich im Waypoints-Thread aber auch noch eine offizielle Vorstellung (und Bitte um Test) machen werde:
Daher noch einmal. Mein Spiel des Monats: