Beiträge von Constabler im Thema „Unintuitiv, fehlende Redaktion, schlechte Übersetzungen, schlechtes Design: grundsätzliche Probleme vieler Crowdfunding Brettspiele“

    Ich kann den Rant nur teilweise verstehen. Ja, da ist bestimmt Enttäuschung dabei, wenn das Spiel nicht das ist was man sich erhofft hat. Wenn man ehrlich ist, kann kein Spiel in der Realität dem "shiny" Marketing auf GF, oder KS gerecht werden. Es ist wie in der Werbung. Z.B. weder ein Axel Deo, noch ein Red Bull, oder ein Persil bringen den Effekt, den die Werbung zeigt. Aber man stellt sich vor es wäre so... So ist das meistens mit dem KS Spielen.

    Manche sind herausragend, keine Frage, aber gemessen am der echten Quote der Erfolge zu den Nieten... Ah.. da wird es ganz eng.

    Osteuropäer machen "sadistische" Spiele? Und die Westeuropäer mit halbnackte sexistischen Minis, die Südeuropäer nur Spiele mit Kirche im Fokus und die Nordeuropäer ständig nur blutiges Wikinger Gemetzel. Das hat natürlich 0 Wahrheitsgehalt.

    Für jedes Beispiel findet man 10 Gegenbeispiele. Das ist komplett unabhängig von der Herkunft der Autoren, oder des Publishers und hat damit nichts zu tun.

    Ob alle "Take my money" schreien ist mir sowas von egal. Ich entscheide ob ich etwas will, ob ich mit vorstellen kann das Spiel zu spielen. Einfach gemütlich ignorieren, selbst überlegen, eine Entscheidung treffen uns damit leben. Das sind alles keine fertigen Projekte. Man kauft irgendwie schon eine Katze in Sack, nur manchmal ist der Sack eben ziemlich bekannt. Bei geringsten Zweifeln einfach auf die Retail Version warten, oder auf dem sekundären Markt kaufen. Es läuft nichts weg und wenn doch, gibt es genug andere Spiele.