Wenn du das Brettspielen (oder das Brettspieldesign) objektiv betrachten möchtest, dann schauen wir uns erstmal das Ziel eines zweckgerichteten (Brett-)Spieles, ohne Vorurteile und Vorwissen an [Wir nehmen jetzt einmal die Nischen der Pädagogischen Spiele heraus]: Wir suchen beim spielen Gewinner. Es geht um das Gewinnen. - Also ist ein Spiel, dass einen Gewinner möglichst früh erklärt, sehr gut designt, da weniger Zeit verschwendet wird und man früher noch eine Partie spielen könnte.
Also sind Spiele, die aus nur einem Zug bestehen, dann die besten Spiele der Logik nach? In meinen Augen ist das Ziel eines Spiels übrigens nicht "einen Gewinner zu finden", sondern den Spielenden eine gute Zeit zu liefern, also eine positiver Zeitvertreib
Das ist vielleicht für dich so, aber Evolutionstechnisch und Historisch betrachtet, hat das Spielen (Sport, Wettkampf, Kinderspiele, Gesellschaftsspiele) immer mit einem Wettkampf und dementsprechend mit einem Sieger zu tun.
Ich dachte wir wollten Objektiv, ohne eigene Wertung bleiben? Was in deinen Augen das Ziel eines Spieles ist, interessiert dann nicht mehr.