Beiträge von Knolle im Thema „Selbstreduktion durchs Regal (Fazit nach mehreren Monaten)“

    Ich glaube es geht hier auch nicht um rechtfertigen, ich denke vor anderen rechtfertigen muss und sollte man sich normalerweise nicht, wenn man allerdings das gemeinsame Konto mit dem Partner plündert um davon in 10 Kickstartern All-In zu gehen und die Kinder dann nix mehr zu essen haben, dann sollte man sich vielleicht schon vor seinem Partner und Kindern rechtfertigen, warum man das gemacht hat. Und die Grenze zieht halt jeder individuell.

    ...und hier kommt dann das von mir verteufelte Stretch Pay um die Ecke. Ich befürchte es gibt auch mittlerweile in der Brettspielbubble einige (vielleicht/vermutlich Neueinsteiger) die da ganz schön was reinbuttern und ggfs. nicht vorhandene "Budgets" dann weg sind.

    Sonst wieder ein toller Beitrag von dir :)

    Edit: Passend zu der Thematik, kann man sich ja auch die Videos vom Brettballett anschauen, als dieser seine "kleine" Sammlung verkleinert hat :)

    Ich fand es sehr sehr gut, sowas zu sehen war definitiv auch einen Anreiz doch mal näher drüber nachzudenken :)

    Durch den Thread habe ich auch noch mal durchs Regal geschaut und meine Frau war doch etwas „schockiert“ das ich bereit wäre ca. 100 Spiele zu verkaufen / abzugeben ^^ Auf der anderen Seite stören diese aber auch nicht und in 1 bis 2 Jahren wird auch wahrscheinlich mehr Zeit zum spielen sein, daher bleibt es einfach. Es ist kein Schrott, meist nur Sachen wo ich weniger Bock drauf habe und ich mich dauernd neu reinfuchsen will. Es wäre uns geholfen, wenn mein bessere Hälfte auch mal bereit wäre Zeit in Regelstudie zu stecken und mich einfach mal mit einem aufgebauten Expertenkracher zu überaschen und es mir zu erklären :) Gut, Ihr Argument das nicht zu machen ist einfach, dass ich ja genug Zeit auf Arbeit hätte, womit Sie auch recht hat :D . Ich werde demnächst einfach noch mal 20 bis 30 Spiele zum Verkauf anbieten und wenn die wie beim letzten mal auch fast nicht weg gehen, dann ist es auch kein Problem. Ich könnte durchaus mit nur 30 bis 50 Spielen leben, aber dann wäre ich da ähnlich wie PowerPlant und es müssten nach meinem Geschmack gehobene Kenner, aber eher Expertenspiele sein, die man dann tiefer ergründet.

    Ich bin eigentlich auch schon soweit das es eigentlich zu viel ist ( glaube um die 170 Spiele),daher kaufe ich auch wenig. Es trudeln halt Crowdfundings ein. Platz ist aber noch da, dennoch werden aktuell Titel gezockt die länger nicht auf dem Tisch waren ,um zu checken ob es zu den Kandidaten gehört die doch weg können. Ich hätte da persönlich ein paar Titel die weg können, sind aber meist Titel die meine Frau behalten möchte :D