Beiträge von Irgendjemand_xxx_xxx im Thema „Selbstreduktion durchs Regal (Fazit nach mehreren Monaten)“

    Ich vertröste mich dann selbst, indem ich mir einrede, dass die irgendwann gespielt werden. Die werden ja nicht schlecht und die Patenkinder sind auch bald alt genug für die meisten Spiele... und so weiter.

    Solange Platz kein Problem ist, ist das die richtige Einstellung :)

    Mit freiwilliger Selbstbeschränkung kann ich persönlich nichts anfangen ... was habe ich davon? Ich glaube nicht, dass ich mich glücklicher/besser fühlen würde, wenn ich meine Sammlung reduziere. Ist wie 10x10 Challenges und dergleichen - ich würde mich nie dazu "zwingen", sowas zu machen.

    Ähm wie bitte, das ist die "richtige Einstellung"?

    Da habe ich ehrlichgesagt eine ganz andere Meinung. Dieses ständige "sich schön reden" oder "schön rechnen" ("wenn ich einmal Kino und Restaurant sausen lasse, habe ich die Kosten für Brettspiel xy schon wieder raus. Und das kann ich jahrelang für zig Stunden spielen! Eigentlich habe ich ein super Geschäft gemacht" ;) ) ... halte ich auf Dauer nicht für gesund.

    Der User hat ja selbst geschrieben, dass er sich da quasi selbst belügen muss um das zu rechtfertigen und da Argumente aus den Fingern zieht, warum der Kauf so vieler Spiele "Sinn" macht.

    Was hat denn eine einzelne Person davon 350 Brettspiele zu besitzen? Wenn man jedes davon einmal spielt, bei einem Spieleabend pro Woche, dann benötigt man immer noch 7 Jahre(!) und dann hat man jedes Brettspiel einmal(!) gespielt.