Beiträge von r3h0k3 im Thema „Selbstreduktion durchs Regal (Fazit nach mehreren Monaten)“

    „Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen(, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.)“ (Fight Club)

    Ich bemühe mich, meine Sammlung auf rund 25-30 Spiele zu beschränken, wobei hier auch Kartenspiele/kleine Spiele hereinzählen. Aktuell kann ich von allen Spielen behaupten, sie gespielt zu haben. Da ich noch am Anfang des Brettspielhobbies bin (ein knappes Jahr), lernt man sich meines Erachtens so besser kennen und schlägt sich nicht damit rum, Spiele wieder billig und schwermütig zu verkaufen, die man erwartungsvoll gekauft hat. (...)

    Wenn Du nach einem Jahr im Brettspielhobby bereits bei knapp 30 Spielen bist, ist das ein guter erster Schritt um sich über eine schöne Sammlung nach 30 Jahren Hobby zu freuen. 😉

    30 Spiele sind noch human; da habe ich schon andere Kaliber nach einem Jahr Hobby erlebt, wenn der "Kind im Süßwarenladen"-Effekt einsetzt :lachwein:

    ... Diese Preisvorstellung ist allerdings im aktuellen Mark MEHR als illusorisch... nehm mal eher 5€ pro Spiel an und selbst das ist bei einigen noch optimistisch. (Natürlich gibts dafür auch immer einige die dann für deutlich mehr weggehen können)

    Ich verkaufe regelmäßig Spiele und im Schnitt liege ich da definitiv nicht bei 5€, sondern eher über 30€. Im Schnitt mache ich mit meinen Verkäufen sogar etwas Gewinn. Es reicht 1 Spiel von 10, das out of print ist und gefragt ist, um den Schnitt deutlich nach oben zu treiben. Also woher hast du das mit den 5€?

    Ich muss ihm da schon in gewissem Maß beipflichten; der Markt ist derart gesättigt, dass derzeit auf dem Zweitmarkt kaum noch etwas weggeht, wenn man nicht lachhafte Preise nimmt oder versucht die allseits bekannten Dauerbrenner und Hypetitel loszuwerden.