Das Thema finde ich spannend und hab die Tage noch ein paar Mal nachgedacht.
Vielen hier geht es ja um die Spielbarkeit von einer Sammlung und die Feststellung, dass eine Reduktion sogar hilfreich sein kann
mehr zu spielen.
Doch dafür ist doch die Zahl der Spiele allein die falsche Kennzahl.
Ich kann 300 Kartenspiele von Amigo besitzen und meine Spielesammlung ist ohne Weiteres gut spielbar. Hingegen wenn meine Sammlung
aus Schwergewichten wie Here I Stand, 18xx , Gloomhaven und Konsorten besteht, ist wahrscheinlich eine Sammlung von 100 Spiele fast schon zu groß.
Zahlen helfen dabei nicht. Und eine Formel zu entwickeln, die Komplexität, Spieldauer, gute Spieleranzahl, einfließen lässt, wäre wohl Overkill. Noch dazu gibt es ja auch unterschiedliche Lebensphasen und dadurch bedingt unterschiedliche Zeitkontingente, Bedürfnisse und Möglichkeiten. Es dürfte aber den meisten an Geld fehlen, immer die perfekte Sammlung für die aktuelle Phase zu haben. So steht bei mir eben noch ein 1830 im Schrank. Früher oft 3 mal im Monat gespielt, versauert es seit Jahren im Schrank. Also eigentlich müsste ich es verkaufen und wenn ich in 5 Jahren wieder Zeit habe mir neu zuzulegen.
Das kostet aber zum einen Geld, aber vor allem auch Zeit. Deshalb verkaufe ich nur Spiele, von denen ich denke, dass ich sie wirklich niemals mehr spielen möchte.
Interessant fände ich es aber schon, meine Sammlung mal unter dem Aspekt Komplexität anzuschauen.
Und evl. zu sagen:
10 4+ Weight
20 3+ Weigth
30 2+ Weight
100 1+ Weight