Beiträge von Salyva im Thema „Selbstreduktion durchs Regal (Fazit nach mehreren Monaten)“

    Ich wünschte, ich könnte das auch. Bin nun bei ca. 350 Spielen (und nochmal 350 Erweiterungen) und ich finde immer noch irgendwo Platz in oder auf den Regalen.

    Ich habe das schon heftig entschleunigt und kaufe viel weniger. Aber loslassen kann ich noch keins der Spiele. Da sind so viele dabei, die ich nur 1mal gespielt habe, oder bei denen ich über das Regelstudium nie hinaus gekommen bin.

    Ich vertröste mich dann selbst, indem ich mir einrede, dass die irgendwann gespielt werden. Die werden ja nicht schlecht und die Patenkinder sind auch bald alt genug für die meisten Spiele... und so weiter.

    Aber da würden ganz sicher auch nur 100 Spiele reichen. Ich bin noch nicht soweit, mal eins zu verkaufen oder verschenken. Da geht dann viel Geld kaputt... das eigentlich schon "kaputt" ist. Aber man sieht das noch nicht so ein...

    Wenn du 250 Spiele + 250 Erweiterungen für durchschnittlich 30 Euro/Spiel verkaufst nimmst du 15.000 Euro ein, die kannst du dann sinnvoll in Aktien investieren und hast kein Geld kaputt gemacht sondern eine gute Anlage geschaffen :)

    Guter Ansatz das ganze räumlich zu beschränken, da kann man sich nicht so schnell selbst hintergehen, weil man nicht mal eben das Regal erweitern kann.
    Große Sammlungen machen in meinen Augen auch keinen Sinn, lieber wenige sehr gute Spiele öfters und damit regelmäßig spielen als jede Woche ein neues Spiel, immer wieder mit Regelerklärung, Nachschlagen und suboptimalen Spielablauf, weil es die erste oder zweite Partie ist.