Beiträge von Salyva im Thema „Pechsträne und euer Umgang damit“

    Leute, ihr braucht doch hier nicht die absoluten Basics aufrollen,… Das ändert doch nichts daran, dass man mal in einer ungünstigen Phase stecken kann, die wir hier als Pech empfinden (der Rest ist philosophisches Gedöns, auf das ich jetzt keine Rücksicht nehme). Außerdem kann man durchaus auch mal ein ganzen Spiel lang oder auch mehrere Spiele hintereinander mehr oder weniger weit vom Erwartungswert entfernt sein. Es dauert nämlich ein Weilchen, bis man selbst ein paar hundert mal gewürfelt hat,… Darum gings ja auch ursprünglich - bevor das Thema dann umgedeutet worden ist.

    Das bestreitet ja niemand, wenn du aber über einen längeren Zeitraum jedes Spiel verlierst wird es selten an "Pech" oder fehlendem Würfelglück liegen, weil davon jeder Spieler betroffen ist.

    Wahrscheinlicher ist das die anderen Spieler besser spielen, vielleicht auch deshalb weil die eigene negative Einstellung "ich kann ja eh nicht gewinnen / jetzt hatte ich schon wieder Pech" usw. verhindert gute Plays zu erkennen und umzusetzen, da wären wir dann bei der self-fulfilling prophecy :D

    Prodigy1971

    Die Wahrscheinlichkeit, hintereinander 10 mal eine 1 zu würfeln ist genauso groß, wie 10 mal eine 6 (oder jede andere Kombination) Wenn die 1 im Spiel negativ ist, dann würde man da von Pechsträhne sprechen. Gerade wenn man so etwas oft und lange macht, wird man auch mal eine Pechsträhne haben.

    Warum aber 10 1er in Reihe dann Aberglaube sein sollten und stochastisch nicht existieren, erschließt sich mir nicht.

    Im Schnitt wirst du Langfristig durchschnittlich 3,5 erzielen (bei einem D6), genau so wie deine Mitspieler auch.
    Es fällt einem persönlich nur mehr auf wenn man öfters nach gang verliert bzw. schlecht würfelt, das geht aber allen mal so.