Beiträge von Waltersche im Thema „Halbzeit 2024 - Was nehmt ihr für euch das dem letzten halben Jahr mit?“

    Das sind bei mir ganz klar drei Erkenntnisse aus dem ersten halben Jahr:

    1. Die Tochter wird älter (jetzt am Wochenende sechs) und damit wachsen auch die Möglichkeiten, nicht mehr nur reine Kinderspiele mit ihr zu spielen. Und so kommt es, dass z. B. mit #Ubongo , #QuacksalbervonQuedlinburg oder #Carcassonne drei Titel unter den Top-10 der am häufigsten gespielten Spiele auftauchen, die dort ohne das jüngste Familienmitglied nicht zu finden wären.

    2. und 3., denn die beiden gehen ziemlich Hand-in-Hand: Am meisten Spaß machen mir halt doch die komplexeren Euros, und davon haben wir inzwischen einige im "Standard-Repertoire". Und die geben auch nach vielen Partien noch sehr viel her und bringen Spielspaß. Und wenn ich überlege, was ich beispielsweise bei #GreatWesternTrailArgentinien , #ArcheNova oder #EinFestfürOdin noch alles ausprobieren möchte, oder dass wir bei #LaGranjaDeluxe oder #YedoDeluxe noch gar nicht alle Module ausprobiert haben - hier ist noch sehr viel Potential im "aktiv bespielten Bestand". Und so habe ich zwar bisher einen Hauch mehr verschiedene Spiele gespielt als im ersten Halbjahr 2023, aber die Tendenz geht eindeutig in Richtung mehr-Partien-pro-Spiel (jedenfalls mit entsprechender Komplexität) als mehr verschiedene Spiele.

    Und somit wäre Punkt 3, dass ich aufgrund des zuvor geschriebenen gar nicht böse/traurig/verärgert/was-auch-immer bin, dass es bisher nicht das, in den Vorjahren angestrebte, "Mindestens ein neues Spiel/Monat" ist, sondern ich habe gar keine große Lust, neue Spiele zu erlernen, da in den "alten" noch so viel unentdecktes Potential steckt, das entdeckt werden will.