Beiträge von Barthi im Thema „Wie am geschicktesten kündigen in kleiner Firma nach 15+ Jahren Betriebszugehörigkeit?“

    Einer Kollegin, die sich gegen psychischen Druck nicht richtig wehren konnte/wollte, wurde das Leben echt zur Hölle gemacht.

    Alleine das wäre für mich persönlich ein Grund, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Natürlich ist kein Chef begeistert, wenn eine gute Mitarbeiterin geht, aber that's business. Da muss man einfach drüber stehen. Ich hatte auch einmal bei einem Unternehmen gekündigt und bin froh, dass mich die Personalerin damals nicht aufgefressen hat, das war aber weit weg von "das Leben echt zur Hölle machen".


    Wenn das o.g. nicht wäre hätte ich zuerst mal das Gespräch gesucht, in der Situation wäre die Erde für mich aber schon zu sehr verbrannt. Wer Kolleginnen und Kollegen das Leben zur Hölle macht, hat das meines Erachtens nach nicht verdient.

    Zur Kündigungsfrist: Ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber wie bereits mehrfach erwähnt wurde, ist das in der Regel kein Problem mehr. Wenn du wirklich (m.E. vor allem persönlich) überzeugen kannst, wartet eine neues Unternehmen gerne auf dich. Ich kenne ehemalige Kollegen, da hat die neue Firma sogar bis zu 9 Monate gewartet.


    Zu deiner Sorge, dass du nach der Kündigung eine ähnliche Erfahrung machen solltest, wie die genannte Kollegin: Dein persönliche Gesundheit geht immer vor! Bei sowas hilft dann im Zweifel auch der gelbe Schein. So etwas muss und soll man sich nicht gefallen lassen.