5. Das Arbeitszeugnis schreibt nicht selten der Mitarbeiter zumindest vor.
Beiträge von Sankt Peter im Thema „Wie am geschicktesten kündigen in kleiner Firma nach 15+ Jahren Betriebszugehörigkeit?“
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Mach Dich selbständig. So weit ich das mitbekommen habe bist Du fachlich sehr gut und auch sonst klar denkend. Es gibt ein paar Punkte, die man aus deinen Beiträge ableiten könnte, die ggf. besser werden müssen, um ein sehr guter Arbeitgeber zu sein, aber ich traue Dir auch zu es in einer Selbständigkeit zu versuchen. Wird glaube ich eh in Zukunft immer mehr das favorisierte Arbeitsmodell werden - gerade in der Qualifikationsstufe mit der Erfahrung, die ich bei Dir vermute.
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Ich wäre der Einzige, den er kennt, der seinen Job wirklich gerne mag.
Du arbeitest ja auch nicht, sondern schreibst den ganzen Tag hier im Forum
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Und sei Dir bewusst, dass Du einen Vorteil ggü. Deinem Chef hast, da Du Dir vorher bereits viele Gedanken gemacht hast. Überroll ihn nicht - gib ihm die Chance mitzukommen indem Du ihn im Gespräch abholst. Und immer fair bleiben - egal was die andere Seite macht.
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Das war leider so bei meiner früheren Partnerin. Es war so extrem, dass sogar versucht wurde ihr Bußgelder, die mit dem Dienstwagen von Chef durchgeführt worden sind, unterzujubeln. So selten scheinen solche Erfahrungen auch nicht zu sein.
Also weil Deine Freundin das so erlebt hat sind solche Erfahrungen nicht so selten?
In meinem Umfeld habe ich das bisher gar nicht gehört. Leite daraus aber nichts für die Allgemeinheit ab. Das hängt sicherlich auch davon ab auf welcher Hierarchieebene man arbeitet (auch wenn das kein Grund sein dürfte).
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Ich bin erstaunt wie abweichend hier die Erfahrungen bei einer Kündigung von meinen sind. In Konzernen habe ich keine Erfahrungen gemacht, aber in mittelständischen Betrieben. Kommuniziert man frühzeitig, nachvollziehbar und in einem normalen Ton und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden wurde das immer auch positiv erwidert. Arbeitszeugnis einklagen, Gehalt einklagen, Mobbing, … nie erlebt. Natürlich sollte man die handelnden Personen einschätzen können - auch hier gilt die Gaußsche Normalvertelung.
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Ich würde auch das oben ausdrucken und offen mit dem Chef darüber sprechen.
Vorher solltest Du Dir überlegen wieviel gekränkte Eitelkeit (sind Deine Punkte objektiv negativ für die Organisation?) ggf. in Deinen Punkten steckt und was sich ändern müsste, um dort weiter zu arbeiten. Ist es also ein Trennungsgespräch mit „nachkarten“ oder ein offenes Gespräch mit ggf. Weiterbeschäftigung?