Die drei nächstplatzierten (wobei meine persönliche Reihefolge TI4, AGoT und dann Dune wäre).
Bei TI4 wird häufig das Politikspiel als Verhandlungselement genannt - es gibt aber auch die sogenannten “Promissory Notes” . Jeder Spieler beginnt das Spiel mit fünf Promissory Note-Karten in seiner Hand; vier davon sind generisch und entsprechen der Spielerfarbe, aber eine ist spezifisch für die jeweilige Fraktion. Diese Karten helfen den Spielern, mit anderen Spielern zu verhandeln, indem sie einen durchsetzbaren Vertrag erstellen.
Die Erweiterung “Prophecy of Kings” fügte eine zusätzliche Karte namens “Alliance” hinzu, was die Standardanzahl auf sechs erhöht. Die Spieler können Promissory Notes als Teil einer Transaktion handeln (eine pro Transaktion). Einige Promissory Notes, wie “Support for the Throne”, “Alliance” und eine Reihe von fraktionsspezifischen Promissory Notes, werden beim Empfang offen im Spielbereich platziert; andere können ihrerseits weitergehandelt werden.
Man kann TI4 recht ziellos oder an den ausliegenden Bedingungen für Siegpunkte vorbei spielen, dann kann es sehr lange dauern. Fokussiert man sich aber darauf, zu gewinnen bzw. möglichst viele Siegpunkte anzusammeln, dann spielt es sich viel schneller als sen Ruf. Ich habe schon eine mehrere Partien in unter sechs Stunden gespielt - also an einem Nachmittag. Das setzt aber Regelkenntnis und Fokus auf das Spielziel voraus. Spielt man "ich mach Dich fertig!" oder "ich will eine War Sun, phew phew", dann hat man natürlich auch jede Menge Spaß, aber wenn man halt in der Partie Siegpunkte für unterschiedliche Techsymbole bekommt, hilft das nicht. Gleichzeitig ermöglicht das noch viel mehr Verhandlungen - "wenn Du mein einzelnes Schiff diese Runde neben Deiner Heimatwelt stehen läßt, kann ich jenes objective erfüllen - die Runde darauf kannst Du das dann bei mir tun?" - als wenn man einfach nur das Weltall unter sich aufteilt.