Beiträge von Machiavelli101 im Thema „Spiele als Anregung für eine vertiefte Befassung mit ihrem Thema“

    Bei vielen Wargames & Cosims (Twilight Struggle) beginne ich dann die Hintergrundgeschichten zu lesen und nach mehr infos zu recherchieren. Manchmal, wenn ich mich in einem Thema gut auskenne, mache ich mir auch im Vorfeld Gedanken darüber, welche Besonderheiten hat das Setting usw. wie könnte man das umsetzen und gleiche dies dann in dem Spiel ab, z.b. wie gut hat der Designer das Thema, die Besonderheit getroffen bzw. umgesetzt. Sonst ist das eher umgekehrt. Daher mag ich die Spiele von Martin Wallace. Seine Spiele haben oft große Kanten und diese führen bei mir dazu sich intensiver mit dem Setting auseinanderzusetzen. Beispiele wären Brass aber auch A few Acres of Snow.

    Bei 1Wk (Paths of Glory) und 2WK Setting genügen mir in der Regel Zusatzsinfos zu Schlachten. Wikipedia bietet da genügend Material.

    Bei Antiken Spielen (Wargames & Civilisation) recherchiere ich mehr zu den Hintergründen und auch intensiver z.B. Taktiken, Ausrüstung, Logistik und Schauplätze. Da werden auch entsprechende Bücher gekauft.

    Bei Spielen der Neuzeit (z.b. Napoleonische Epoche) betreibe ich eher (online) Personengeschichte.

    Nach dem Spiel „For the people“ (US Civil War) habe ich mich eine zeitlang intensiv mit dem Konflikt beschäftigt, dazu Bücher und weitere Spiele zu diesem Thema gekauft.

    COINs und deren Ableger führen grundsätzlich dazu, mich intensiver mit der Geschichte zu befassen. (Fire in the Lake, Pendragon, Gandhi, Vijayanagara)

    Brettspiele sind für mich ein wesentlicher Antrieb geworden, mich mit dem historischen Setting ( z.b. Imperial Struggle) zu befassen. Dadurch ist mein Interessengebiet innerhalb der Geschichte viel breiter geworden.