Nabend!
ZitatOriginal von ode
Das unterschreibe ich mal haargenau so und füge noch hinzu, dass es aus meiner Sicht sehr unausgewogen ist. Obwohl Carsten und Julius meine Meinung nicht teilen, dass die Res Publica-Marker zu schwach sind und es keine Strategie sein kann, diese gezielt zu sammeln. Aber das ist schon wieder ne ganz andere Diskussion...
Wenn man genug von den Res Publica Markern sammeln kann, sind sie schon stark. Das Problem ist vielmehr die Res-Publica Leiter, denn es gibt keinen Spielmechanismus, mit dem diese Leiter hinreichend beeinflußt werden kann.
Thema Assyria. Hier muß ich meine erste Einschätzung hinsichtlich der Komplexität nach unten korrigieren. Nach einer zweiten Partie würde ich sagen, es liegt doch mehr auf dem Level von Yspahan. Das ist nicht negativ zu verstehen, das Spiel macht Spaß, ohne Frage. Es erlaubt Strategien, aber durch die Karten ist schon ein Glücksmoment da. Aus der Kartenauslage muß man wiederum das Beste machen, genau wie bei Yspahan aus den Würfeln. Aus den gefühlten 100 Stellschrauben der ersten Partie bleiben dann nur 3 übrig, um Prestigepunkte und Kamele zu machen: der Spielplan (Zirkurate, Hütten, Brunnenbau), die Würdenträger von Assur und die Opferleiste. Ich denke, dass das Spiel zu dritt oder viert erst richtig zur Geltung kommt. Zu zweit kann man auf dem Spielplan als auch bei den Würdenträgern zuviel machen, ohne sich gegenseitig die Butter vom Brot zu nehmen.
Grüsse,
Thomas