Also dann: was sind allgemein die Vorteile der Reihe?
- winzige Schachteln, die auf dem Tisch dann wie ein großes Spiel rüberkommen
- alle Spiele sind hochgradig thematisch und bieten viele historische Abbildungen und Flair
- die meisten Spiele sind Worker-Placer, jedoch immer in spannender Verbindung mit anderen Mechanismen.
Meine Reihung wäre:
1902 Méliès : Mein persönlicher Favorit, Mischung aus Worker Placement und Set Collection, das sich durch die unterschiedlichen Arbeitsbereiche tatsächlich so anfühlt als würde man "Die Reise zum Mond" drehen. Kennerspiel, BGG Wright 2,67, 2-4 Spieler.
1987 Channel Tunnel
Richtig originelles Worker-Placer-Spiel mit zufällig gezogenen Aktionsschreiben. Neben ISS der komplexeste Titel der Reihe. Die Endwertung, bei der auch darum geht, nicht zu weit vom Plan abgekommen und die eigenen Bohrköpfe nicht ruiniert zu haben, ist super gelöst. 2 Spieler, BGG 2,7.
1998 ISS
Kartenbau und Vertragserfüllung im Weltall. Rauchende köpfe garantiert. Ein Mörderpuzzlespiel, auf maximale Effizienz geklöppelt. BGG 2,9, 2-4 Spieler.
1923 Cotton Club
Worker-Placer mit Set Collection, einfaches Familienspiel, aber das Teil atmet extrem viel Thema. 2-4 Spieler, BGG 2,0
1942 USS Yorktown
Echtzeit-Würfelkriegsspiel, sauschwer und ziemlich spannend umgesetzt. 1-4 Spieler, kooperativ (solo sehr gut), BGG 2,3 (sähe ich höher).
1906 San Francisco: Gebietsmehrheitenspiel, bei dem wir San Francisco nach dem Erdbeben wieder aufbauen. 2-4 Spieler, besser in höheren Spielerzahlen. BGG 2,4.
1920 Wall Street:
Aktienspiel in kurzer Spielzeit auf Familien+-Niveau. 2-5 Spieler, besser in höheren Spielerzahlen. BGG 2,2.
1911 Amundsen vs. Scott:
Untypisches Kartenrennspiel. Das älteste und m.E. schwächste Spiel der Reihe, trotzdem ganz spaßig. 2 Spieler, BGG 1,7.