Beiträge von Sepiroth im Thema „Das beste Spiel des Jahrgangs, das es nicht auf die Longlist geschafft hat“

    das hat ein BGG-Weight von 4,1.

    ??? Kann mir einer kurz erklären, was das ist und von wo bis wo die Skala reicht? Entschuldigung für die Unkenntnis...

    "Weight" isn't clearly defined. (For a while game pages described it as a "complexity rating" with a brief mouseover explanation "Community rating for how difficult a game is to understand. Lower rating (lighter weight) means easier.")

    For different people weight means different things, usually a combination of things like:

    How complex/thick is the rulebook? How long does it take to learn the rules?
    What proportion of time is spent thinking and planning instead of resolving actions?
    How hard and long do you have to think to improve your chance of winning?
    How little randomness is in the game?
    How much technical skill (math, reading ahead moves, etc) is necessary?
    How many times do you need to play before you feel like you "get" the game?
    BGG uses a 5-point Weight scale:

    Light (1)
    Medium Light (2)
    Medium (3)
    Medium Heavy (4)
    Heavy (5)
    Weight is part of the rating system.

    Die Skala geht also von 1-5. 4.1 ist schon sehr hoch. Arche Nova hat beispielsweise 3,76, Terra Mystica 3,96 und Dune Imperium 3,06 so als Vergleich.

    Eine vierte Kategorie würde niemanden schaden. Im Gegenteil würde es dem Ottonormalverbraucher wahrscheinlich dann ein noch größeres Spektrum der Spielelandschaft aufzeigen.

    Es gibt hier wahrscheinlich für die letzten 10 Jahre jeweils einen Thread mit Pro und Contra. Und es gibt auf jeden Fall Personen, denen er schaden würde: Der Jury. Die müssten nämlich nicht nur 400 Spiele testen, die pro Runde so 10-60 Minuten dauern (mit wenigen Ausnahmen), sondern auch noch 100 Spiele, die dann zwischen 2 und 6+ Stunden dauern. das ganze mit möglichst unterschiedlichen Gruppen. Das ist einfach nicht leistbar.

    Nicht nur ist die Jury seit ihrer neuen Besetzung nicht mehr auf der selben Linie wie vorher- sie ist für uns Verlage auch gefühlt dadurch noch intransparent geworden.

    Kannst Du das näher ausführen? Ich habe nämlich als Konsument eher das Gefühl, dass die Jury deutlich transparenter wird. Die Treffsicherheit der Orakel wird eher besser, weil die Bewertungen der Jurymitglieder viel offener kommuniziert werden. Man kann bei fast allen diskutierten Spielen auf die entsprechenden Rezensionen verweisen und weiß sehr gut welchem Juror was gefallen hat und was nicht.

    Oder geht es darum, dass ihr als Verlage Spiele konkret auf den Preis ausrichtet? Wenn ja, ist das aus Deiner Sicht wirklich gut im Sinne des Kulturgutes Spiel? Also wollen wir eine Blaupause für Autoren und Verlage zur Erstellung eines Preisträgers? Haben wir nicht genau darüber diskutiert, als letztes Jahr erneut ein Plättchenlege-Spiel ausgezeichnet wurde?