Alles anzeigenDie Menschen dahinter, die gerade ihren Job verlieren, siehst Du nicht, oder?.
Angestellte, sofern vorhanden, werden in solchen Fällen ihren Job eh verlieren, hier geht es nur um Schadensbegrenzung für die Besitzer/Gründer/whatever.
Und nein, da hält sich mein Mitleid ziemlich in Grenzen. Unternehmen bzw. Unternehmer sind ja andersrum auch selten "Hilfsorganisationen" für ihre Kunden, sondern die allermeisten wollen mit ihrem Unternehmen bzw. den Kunden Geld verdienen.
Was ich hingegen immer häufiger sehe: Solche Aufrufe von Menschen, deren Geschäftsmodell nicht funktioniert hat und darauf setzen, dass fremde Menschen ihnen doch das finanzielle Risiko im Nachgang abmildern sollen.
Mir tun finanziell maximal die Autoren (author license fees) leid, die da eventuellen offenen Zahlungen hinterherlaufen müssen, am Ende geht es aber halt darum: "and conclude our adventure debt-free" ... dass man halt nicht mit Schulden aus der Sache äh dem Adventure rausgeht. Und dafür sollen halt andere herhalten. Und da bin ich halt raus.Man trägt als Unternehmer halt Verantwortung.
Es handelt sich um einen normalen Abverkauf bei Geschäftsaufgabe. Die Formulierung mit der Bitte um Hilfe zwingt dich zu nichts und ich empfinde sie als transparent und ehrlich. Was soll er denn machen um Verantwortung zu übernehmen - alles anzünden?