Beiträge von Kubi1985 im Thema „Wie viel Abwechslung braucht ihr?“

    Ich bin jemand, der gerne Neues entdeckt. Das gilt auch für Brettspiele. Deshalb fangen Brettspiele nach 3-5 Partien bei mir oft an, langweilig zu werden, wenn ich alle "Wege" gesehen habe. Dagegen helfen drei Dinge:

    1. Brettspiele mit viel Varianz (bei denen es noch lange was zu entdecken gibt), z.B. durch asymmetrische Startbedingungen, große Kartenstapel usw.

    2. Ein gewisser Grad an Zufallselementen im Spiel. Dadurch bleibt es auch nach längerer Zeit spannend.

    3. Eine (kürzere oder längere) Pause einlegen.

    Ich spiele gerade wieder Imperium Classic/Legenden nach einer Pause von 1-2 Jahren wieder. Dadurch ist es für mich fast zum neuen Spiel geworden. ;) Es gibt dort viele variantenreiche Völker (die sich auch ein Stück weit anders spielen) und bei Deckbuildern ist immer auch ein Stück weit Zufall mit im Spiel...

    Wie jetzt hier im Forum gleich von "Konsumopfer" die Rede ist, kann ich dementsprechend auch nicht nachvollziehen, da "neu" für mich nicht gleichzusetzen ist mit "besser" oder "ich muss das Neueste haben", sondern mit "etwas Neues entdecken". Und es gibt eben Möglichkeiten, wie Spiele dieses Entdecken verlängern können (siehe Punkte 1-3).