Beiträge von MetalPirate im Thema „Kenner-/Expertenspiele mit kleiner Tischpräsenz“

    Bei potenziell missverständlichen Begriffen sogar im Thread-Titel halte ich es für legitim, da mal Begriffe klären zu wollen. Außerdem glaube ich ohnehin nicht, dass dieser Thread lange läuft. Für Auslagerungswünsche und On-Topic-Ermahnungen hätte ich etwas mehr Verständnis bei Threads mit haufenweise Beiträgen in schneller Zeit...

    On topic: Bei Optimierung auf das Verhältnis von Spieltiefe zu Platzbedarf fallen mir als erstes viele Kartenspiele ein und genauso kann man auch mal näher bei den abstrakten Spielen schauen. Die sind auch oft auf das wesentliche reduziert, z.B. bei der GIPF-Reihe.

    Mal etwas ganz anderes (Fettung und Einfärbung von mir):

    Hey zusammen, welche Kenner-/Expertenspiele haben eine kleine Tischpräsenz und eignen sich quasi auch für einen halben Esstisch?

    Ich verstehe im englischsprachigen Brettspielbereich unter "table presence", dass ein Spiel auffällt und interessant wirkt, wenn man es von außen sieht, z.B. wenn man auf einer Spielemesse dran vorbeiläuft. Deshalb finden Verlage z.B. dreidimensionale Elemente wichtig, und sei es nur der Startspielermarker als zusammensteckbare Pappfigur. Das deutsche "Tischpräsenz" ist mir dagegen selten bis nie begegnet.

    Was der Threadstarter wohl eher meint, ist "Platzbedarf" bzw. auf englisch "foot print". Das wird ausreichend klar durch die zweite Hälfte der Frage, insofern kein wirkliches Problem hier. Dennoch würde mich mal interessieren, ob ich der einzige bin, der beim Lesen über das "Tischpräsenz" gestolpert ist. Oder ist dieser Begriff mittlerweile normal?