Beiträge von Maxga426 im Thema „Wie weit geht ihr mit der Optimierung? Wie weit geht ihr um zu gewinnen?“

    Zur Einordnung: Ich spiele am liebsten Kenner- und Expertenspiele, die mir einiges abfordern, ohne mich dabei komplett zu überfordern (am liebsten so 3,0 - 4,0 auf der BGG-Komplexitätsskala, Solo auch gern mehr).


    Ich bereite mich nur dann über die Regeln hinaus auf eine Spielerunde vor, wenn meine Mitspieler bei einem geplanten Expertenspiel viel Vorerfahrung mitbringen. Damit möchte ich allerdings nur verhindern, dass ich in einem 2-4 Std. Spiel ohne jede Chance die Hälfte der Zeit rumsitze. ?(


    Als Solospieler bin ich extrem am Optimieren und brauche entsprechend teilweise sehr lang. In Mehrspielerrunden nehme ich mir gelegentlich ebenfalls ein bissl Zeit (ohne allerdings in Analyse Paralyse zu verfallen), wenn ich es als nötig erachte und keine ausreichende Vorplanung während der Züge meiner Mitspieler möglich war. Für mich steckt bei den meisten Spielen im plangetriebenen Spiel ein großer Teil des Spielreizes. Aber, um die dadurch gelegentlich auftretende Downtime auszugleichen, versuche ich sonst möglichst rasch zu spielen und schaffe das dann auch recht gut. :S


    Karten anderer Spieler zähle ich höchstens in kleinen, unkomplizierten Spielen (Paradebsp. wären Tichu oder Doko) mit. In komplizierteren Spielen zähle ich situativ maximal meine eigenen Karten mit.

    Punkte zähle ich eigentlich gar nicht (reines Bauchgefühl), außer vllt bei Scythe kurz vor Schluss, wenn die Mitspieler etwas länger brauchen und ich Zeit hab. :saint:


    Tldr:

    Planung und Denkzeit im Spiel: :thumbsup:

    Mitzählen von Karten / Punkten: :thumbsdown:

    Vorbereitung auf Spiele: Nur sehr situativ