Beiträge von tamriel im Thema „06.05.-12.05.2024“

    Wenn ich es richtig erkenne, sind in deiner Auslage also 3 gültige Paare zu werten, was 22 Punkte ergibt.

    Edit: Diesem Thread auf BGG inklusive Antwort von Randy Flynn persönlich zufolge hatte ich recht mit meiner Vermutung: https://boardgamegeek.com/thread/3244545…t-clarification

    Ah, danke. Ich hatte das gestern auf die Schnelle nicht bei BGG gefunden. Wir haben es aber auch genau so gewertet, wie du beschrieben hast, da wir das Piktogramm auch so gedeutet hatten (und ich erst durch die Erklärung im Regelheft etwas verwirrter war ^^ ).

    Am Mittwoch gab es einen kurzen, spontane Spielenachmittag zu dritt:

    #Barcelona - 3 Spieler - Partie 7

    Wieder spannend, wie sehr dieser sehr einfache, variable Startaufbau zu neuen Problemen führt und das aus meiner Sicht abwechslungsreich gestaltet. Wir hatten beispielsweise als Zwischenwertungsplättchen Häuser. Normalerweise ist dann Haus+2Gold eine beliebte Kombi. Hier lagen die aber beide auf der gleichen Achse, also verschob sich das eher auf Haus+Tram. Auch hatten wir Gold als Wertungsplättchen. Folglich war die Diagonale, wo das Freischalten der Pflastersteine war, gut umkämpft. Dabei trifft das Spiel für mich auch aktuell den Sweetspot in Sachen Komplexität. Die einzelnen Aktionen sind einfach gehalten, aber das "Ich möchte ein Viertel bauen" und "Welche Kombi ist gerade die beste" ist knifflig. Bleibt für mich eine 9/10.


    #GalerieDerKünste - 3 Spieler - Partien 1-2

    Das "Bieten" mit den Karten 1-20, die man nur 1x verwenden kann, ist ganz nett und da es kein Geld ist, auch deutlich familienfreundlicher und schneller entschieden (da es auch nicht mehrere Bietrunden gibt). Auch möchte man manchmal vorne liegen, manchmal hinten, um zu steuern was letzten Endes ins Museum wandert. Das Puzzeln selbst finde ich nur so mäßig spannend. Richtige Probleme ergeben sich erst am Ende. Das mit den Rahmen kann ich auch nur begrenzt steuern. Desweiteren hat man an sich sehr wenig Einfluss darauf welche Symbole/Rahmen auftauchen. Bei den Plättchen von denen es nur vier Stück im Vorat gibt kann ich das auszählen, da das immer alle vier Rahmen/Symbole sind. Aber sonst? Irgendwie plätschert das Spiel nur so vor sich hin, ohne so eine richtige Spannungskurve für mich zu erzeugen. 5.5-6/10


    #Seedrachen - 2/3 Spieler - Partien 1-3

    Relativ einfache Regeln, gute Spieltiefe dafür. Gerade mit der Mehrheitenwertung am Ende des Spiels hebt es durchaus ein bisschen aus dem reinen Familienspiel Bereich. Ich muss im Spiel etwas planen, welche Karte ich nehme, um voraussichtlich nächstes Mal bauen zu können. Auch das Timing bei den Aufträgen. Nehme ich diese runde lieber zwei Plättchen da mein Drache gut passt, kann aber dann keinen Auftrag erfüllen den vielleicht dann ein Mitspieler nimmt, oder nehme ich nur ein einzelnes Plättchen (der richtigen Farbe), erfülle aber dann den Auftrag? Bei drei Spielern wird mir etwas mehr verbaut bis ich wieder dran bin, weswegen ich dort ein bisschen weniger harten Wettkampf habe als bei zwei Spielern. Optisch finde ich das Ding äußerst cool und mag das Holzmaterial sehr. Die Korallenkarten machen das Spiel in Bezug auf die Mehrheitenwertung etwas unberechenbar, was ich gut finde. Sonst würde man am Ende nur noch auszählen. Schnell erklärt, schnell auf den Tisch gebracht. Das Spiel könnte ein bisschen mehr Variabilität mitbringen (die Rückseite des Spielfeldes hätte man noch z.B. mit Felsen oder so verfeinern können), und die Mehrheitenwertung am Ende ist etwas "sperrig" (da man sehr oft in Tiebreaker läuft, zählt man viel aus). 7.5/10

    Dann ging es am Donnerstag im lokalen Spieletreff weiter, mit eher seichterer Kost:

    #Nimalia - 4 Spieler - Partie 1

    Wir spielen fünf Runden. In jeder Runde werden ein bisschen wie beim Kartographen verschiedene Bereiche gewertet (1. Runde: A,B - 2. Runde: B,C - 3. Runde: A,D - 4. Runde B,C,D - 5. Runde: A,C,D), wodurch jede Wertungskarte genau 3x gewertet wird. Die Karten werden jede Runde gedraftet, wodurch ich natürlich Schrottkarten an meine Mitspieler weitergeben kann. Der Kniff ist hier, dass ich mit jeder 2x2 Felder großen Karten die ich nehme, mindestens eine Ecke überbauen muss (das geht z.B. beim Kartographen nicht - bei Circle the Wagons ist es optional, aber möglich). Dabei bin ich auf eine 6x6 Matrix begrenzt. Durch das Überbauen kann ich mich auch etwas dynamisch auf die Wertungen einstellen, und Sachen die irgendwann etwas irrelavanter werden, dann auch wieder verschwinden lassen. Das Spiel erfindet das Rad definitiv nicht neu, wäre aber eine Empfehlung für Familienspieler die noch keine vergleichbaren Roll&Write oder Plättchenlege-Spiele haben. Durch die verschiedenen Wertungskarten, die auch unterschiedlich schwer sind, gibt es Variabilität. 7/10 für das was es ist

    #Aqua - 4 Spieler - Partie 1

    Ein weiteres Plättchenlege-Spiel. Dabei haben wir Sechsecke die immer drei Bereiche haben, was echt bei mir im Kopf so leichte Knoten verursacht hat, auch wenns dann doch recht simple ist. Ich möchte immer drei Bereiche zu einem neuen Sechseck zusammenpuzzeln, was ich dann mit einem farbigen 1er-Plättchen belegen kann, der für sich 2-3 Punkte gibt. Dazu werden diese Punkte verdoppelt, wenn diese am Ende an ein Riff grenzen, und dann kann ich noch verschiedene 1er-Plättchen in bestimmte Formen bringen, die dann noch mit größeren Fischplättchen belegt werden (mit 2-4 Feldern), die nochmal auf zwei wegen Punkte bringen: Zum einen Punkte selbst die auf den Plättchen abgedruckt sind, zum anderen die Anzahl an bestimmten 1er-Plättchen die ich habe multipliziert mit der Anzahl der Fischplättchen. Das Spiel ist relativ fix wieder zu Ende, da man gar nicht viele Teile erhält. 18 Stück oder so? Also nochmal zwei weniger als bei Cascadia, wo ich 20 erhalte. Die Plättchen werden aus der Mitte gedraftet bei Spieler+1 Plättchen (und das liegen gebliebene Plättchen bleibt drin). Der Startspieler geht immer weiter, außer jemand sagt: Hey, ich will freiwillig als Letzter nehmen und wird dann Startspieler in der nächsten Runde. Das ist natürlich schlecht, wenn das immer jemand hinter einem selbst macht, und man selbst nie auf natürlicher Weise Startspieler wird. Auch kann das der Startspieler selbst immer sagen, wodurch man theoretisch selbst nie Startspieler werden kann im gesamten Spiel. Die Sechseckplättchen habe ich als ziemlich anstrengend wahrgenommen, das Spiel macht ansonsten nicht so viel neu, und zusätzlich mit den recht erzwungenen Wertungsmechanismen, finde ich es dann doch nur sehr mittelmäßig vom Spielspaß her. 5/10

    #TheValeOfEternity - 4 Spieler - Partie 2

    Ich hatte das schonmal direkt nach Essen letztes Jahr gespielt, aber seitdem nicht mehr. Schwierig ist, dass auf den Karten einfach viel Text ist und man immer alle Karten lesen muss. Wenn diese Hürde aber genommen ist, finde ich das mechanisch echt gut, da ich verschiedene Möglichkeiten sehe eine Engine zu bauen. Dazu reduziert die Regel, dass man nur so viele Karten ausgespielt haben darf, wie gerade Runden sind, die Strategien möglichst viele billige Karten auszuspielen. Das gleiche mit dem "Geld", was nicht getauscht werden darf. Ich hatte viele blaue Utility Karten (deine 3er sind wie 6er, deine 3er/6er sind 1 mehr wert, usw) und habe viele Punkte gemacht mit einer weiteren blauen Karte die mir 3 Punkte für jede blaue Karte gegeben hat, die ich dann durch einen Drachen nochmal ausgeführt habe. Dadurch knapp vor jemanden gelandet, der eine Engine "Am Ende der Runde passiert..." hatte, die konstant dann 8-9 Punkte generiert hat. Die Erstpartie fand ich noch nicht so toll. Daher werte ich es jetzt auf von 6.5->7.5/10

    Am Freitag stand Inventions auf dem Programm, davor noch ein kurzes Kartenspiel bevor wir uns in zwei 3er Gruppen geteilt hatten:

    #Cabanga - 6 Spieler - Partie 1

    Es gibt vier Farben und Karten von 1-20. Zu jeder Farbe gibt es zwei Abwurfstapel, und wann immer eine Karte gespielt wird, dürfen alle anderen Leute ihre Karten rausliegen, die zwischen den beiden Zahlenwerten liegen. D.h. lege ich eine 13 und der andere Abwurfstapel dieser Farbe zeigt 16, dürfen alle Spieler mit einer 14 und 15 der gleichen Farbe diese Karten rauslegen. Dann muss ich so viele Karten nachziehen, wie viele rausgelegt wurden. Ich möchte aber keine Karten mehr haben, da diese Minuspunkte geben. Der Durchgang endet, sobald jemand keine Karten mehr hat oder der Nachziehstapel alle ist. Es gibt mehrere Durchgänge und die Partie endet, sobald jemand x-Minuspunkte gesammelt hat. Ich kann kaum steuern wie groß ich die Lücken mache, die da auf dem Spielplan sind. Auch kann ich nur begrenzt mitzählen (dafür ist es recht schnell, und es sind auch 80 Karten), was an Karten schon raus ist, um abzusehen, welche Zahl vermeintlich "safe" ist. Das Spiel spielt einen. Auf BGG schrieb jemand, dass er seine besten Runden hatte, als er einfach random eine Karte aus seinen Handkarten gezogen hat - kann ich nachvollziehen. Absolut belanglos und durch die Mechanik wird man gezwungen, sogar aufmerksam zu sein, um seine Karten loszuwerden. Bitte nie wieder. 2/10

    #Inventions - 3 Spieler - Partie 1

    Wahrscheinlich der komplexeste Lacerda, den ich bisher gespielt habe. Mehr als On Mars und Weather Machine. Es gibt 10 verschiedene Aktionsmgölichkeiten, und diese kann ich auf verschiedenen Wegen triggern. Deswegen gibt es extra Zählsteine für Kettenzüge und bin (zum Glück) in diesen begrenzt. In den Ablauf der Aktionen dauert es ziemlich lange reinzukommen, und ich bin selbst am Ende noch mit der Spielhilfe (die natürlich wie immer bei deutschen Lacerda-Übersetzungen einen Fehler enthält; Grüße gehen auch raus an den Chronobot in der Steinzeit-Phase, auch wenn ihr nicht Solo spielt) vorgegangen, um keinen Schritt zu vergessen. Ein paar der Aktionen sind leider recht unintuitiv. Auch habe ich selten ein Spiel gehabt, wo man am Ende irgendwie 80+ Siegpunkte hat, aber nach einer Stunde Spielzeit stand mein Stein immernoch auf der Null. Es dauerte etwas bis die ersten Sprechblasen aufs Spielbrett kamen und mir die ersten Punkte generiert haben. Der Grundmechanismus mit den Workern erinnert leicht an Vinhos. Ich muss die anderen bezahlen, bin etwas beschränkt und habe ähnlich viele Felder. Die verschiedenen Sechseck Plättchen die ich bauen kann, geben mir Möglichkeiten verschiedene Wege einzuschlagen. Auch wenn der Kern sich weiterhin um die Erfindungen dreht. Am Ende, als es etwas flüssiger war, hat das auch Spaß gemacht und gefiel uns gut. Ist es der beste Lacerda? Wahrscheinlich nicht. Würde ich es wieder spielen wollen? Definitiv. Etwas merkwürdig fand ich übrigens noch, dass es keinen Startspieler Ausgleich gibt. Das gibt gerade bei den Aktionen doch Vorteile und auch ist dieser tendenziell bei den Zivilisationsstufen voraus? Spielzeit übrigens rund 3 Stunden, mit viel Nachlesen und dadurch langsam. Wenn alle es können sehe ich das zu dritt bei 2 Stunden, vielleicht sogar drunter. Ich fange mal meine Bewertung nach diesem Ersteindruck mit einer vorsichtigen 8/10 an.

    Am Samstag folgte ein Spieletag zu dritt, mit eher seichterer Kost:

    #PanAm - 3 Spieler - Partie 1

    Wir sind kleine Airlines, die Aktien der aufstrebenden, globalen Airline PanAm kaufen wollen. Dabei ist es kein Aktienspiel, sondern eher kaufe ich am Ende der Runde quasi Siegpunkte. Denn am Ende gewinnt einfach derjenige, der am meisten Aktien gekauft hat. Diese kann ich auch nicht freiwillig verkaufen. Es ist im Kern ein Workerplacer über 7 Runden mit Bietmechanik die an Keyflower erinnert. Zu dritt hatten wir 4 Worker pro Runde. Werde ich überboten, erhalte ich meinen Worker zurück und darf ihn neu einsetzen. Die Felder sind alle recht simple (baue einen Airport, nimm dir eine Destionation Karte, kaufe dir ein Flugzeug, baue eine Route oder nimm dir eine Directives Karte), sind aber alle miteinander verzahnt und jeder hat jede Aktion irgendwann mal verwendet. Der Clou des Spiels ist, dass Pan Am sich nach und nach von Florida aus ausbreitet, und Routen aufkauft, sofern diese den Spielern gehören. So verlieren wir zwar Einkommen, aber wir erhalten dafür viel Cash was wir reinvestieren können. Da die Route zwar feststeht, aber nicht genau das Tempo (das wird durch Würfel und Eventkarten) wie Pan Am sich ausbreitet, muss man das etwas vorbereiten. So will ich möglichst lange Einkommen habem, aber kurz vor Ende doch noch verkaufen. Auch weiß ich nicht genau, wie der Aktienkurs sich entwickelt. Bei uns blieb der relativ tief, aber das hatte nur was mit den Eventkarten zu tun. Nach Durchsicht des Stapels hätte eine Aktie am Ende auch 11 Geld liegen können, und nicht bei 5, wie bei uns. Am Anfang des Spiels stehen uns nur 1er und 2er Routen/Flugzeuge zur Verfügung. Ab Runde 3 dann 3er Flugzeuge, erst in Runden 6+7 die 4er Flugzeuge. Die werden auch gebraucht, da das Spielfeld mit Ausbreitung der Pan Am gefühlt enger wird. Dadurch gibt es eine schöne Progression und das Spiel fühlt sich thematisch an. Man wird bei der Abhandlung der Aktionen an die Hand genommen (die Reihenfolge der Ausführung ist auf dem Spielbrett abgedruckt), weswegen das ein großartiges Gateway-Spiel sein könnte in der richtigen Gruppe. Uns dreien hat es Spaß gemacht und wir haben etwa 1 1/2 Stunden gebraucht. 8/10

    #MilleFiori - 3 Spieler - Partie 4

    Leider nicht in Vollbesetzung, denn das Spiel profitiert definitiv von vielen Spielern. Es fühlt sich an wie ein Multiplayer-GanzSchönClever und ist schnell erklärt und gespielt. Dabei ist es interaktiv, denn niemand sollte alleine ein Gebiet alleine bewirtschaften können, da man sich dann gut absetzt. Ich wurde relativ alleine Gelassen im braunen Gebiet, und konnte da ein schönes 12er Gebiet etablieren, bis ich dann "eingemauert" wurde. Aber dadurch sind da bereits so viele Punkte reingeflossen, dass ich mich ausreichend absetzen konnte. Jetzt wird demnächst das Ganze hoffentlich zu viert gespielt, und vielleicht auch mit der Erweiterung (die zum Glück auch die 100/200/300er Chips nachliefert). 7.5/10


    #Glasstrasse - 3 Spieler - Partie 3

    Wollte ich schon längst mal wieder Spielen. Der Wiedereinstieg ist recht einfach. Die Symbolik und die Plättchen sind nahezu perfekt, so dass man nichts nachlesen muss. Leider ist das Spiel nach vier Runden schon wieder vorbei. Da wir vielleicht noch besser hätten spielen können, hatte man etwas das Gefühl, nicht so viel geschafft zu haben. Ich musste mich mit 18,5 Punkten knapp den 19,0 Punkten des Siegers geschlagen geben. Hätte ich mal ein Plättchen woanders hingebaut, um 19,5 Punkte zu haben ... Rund 45 Minuten Spielzeit. Hatte ich gar nicht so schnell in Erinnerung? Aber einfach ein toller Titel und ich freue mich auf Black Forest. 8.5/10


    #FirstRat - 3 Spieler - Partie 4

    Unser dritter Spieler im Bunde war neu, und leider kam bei ihm auch nicht so der Spaß auf. Wir sind etwas weggerannt, da das Racing-Element in diesem Spiel natürlich sehr ausgeprägt ist. Bei mir passte sehr viel zusammen und dank des gesicherten Technologieplättchens (Comic), welches 1 Ressource Rabatt beim Raketenbauen gibt, bin ich dann viel auf Rot/Grüne Felder gegangen und konnte fast jeden oder jeden zweiten Zug ein Teil bauen. Das lief schon sehr gut - fast zu gut - und daher war das Ganze dann auch nach 30 Minuten wieder vorbei. Ich kann die Kritik bei unserem Erstspieler verstehen und würde wahrscheinlich beim nächsten Mal irgendeine Extrem-Stragie ausprobieren. Aber mir gefällt das Spiel weiterhin gut und den Mechanismus finde ich sehr einzigartig. 7.5/10


    ... und dann noch am Sonntag zwei kleinere Partien zu zweit:

    #TheTranscontinental - 2 Spieler - Partie 1

    Ein Workerplacer mit dem Kniff, dass der Zug die Workerfelder einmal vorwärts, einmal rückwärts aktiviert. Wir haben ein semi-koop Element, dass die Strecke am Ende weitergebaut wird. Diese wird dadurch länger, und wir haben Zugriff auf mehr Plättchen am Rande des Spielplans. Diese können wir auch für Siegpunkte ausbauen, und dort stärkere Aktionen erhalten. Wir haben das Spiel sicherlich bei weitem nicht ausgereizt. Es gibt recht viel Spielerinteraktion, denn ich kann Dinge fertig bauen die jemand anderes angefangen hat (wenn dieser nicht aufpasst), und nachdem ich das das erste Mal gemacht hatte, hat die bessere Hälfte angefangen über das Spiel zu schimpfen :P Danach hat sie versucht mit allen Mitteln den Track weiterzubauen, damit das Spiel schneller endet, und war dadurch gar nicht mal so oft unerfolgreich ... ich hatte nur etwas mehr bei den Zielkarten erfüllt, wodurch es knapp mit 61-57 Punkten ausging. Ich glaube, dass das Spiel zu dritt oder viert besser wird. Da es nur sehr wenig skaliert. Die Mitspieler müssen die (negative) Spielerinteraktion abhaben können. Auch fehlt dem Spiel an einigen Ecken etwas Feinschliff. Spielzeit rund 60 Minuten ... und bis ich es noch ein zweites Mal gespielt habe, erstmal keine Wertung.

    #Cascadia mit der #CascadiaLandmarks Erweiterung - Spieler - Partie 10

    Wir haben aus der Erweiterung nur die Plättchen und die neuen Wertungskarten genommen. Diese machen das Spiel deutlich anspruchsvoller, auch ohne die zusätzlichen Karten und Holzteile. Beim G-Set wird deutlich mehr auf die Farben geachtet, auf denen die Tiere sind. Das gibt es im Grundspiel glaube ich nicht so? Die Vogel-Wertungskarte haben wir glaube ich falsch gespielt, da diese nicht benachbart sein durfte, aber leider ist auf dem Piktogramm auf der Karte genau ein Beispiel abgedruckt, wo zwei Vögel benachbart zu anderen sind, und trotzdem gewertet werden. Etwas suboptimal. Seit langem konnte ich dann mal wieder eine 2er Partie gewinnen, da meine Gebietswertung mich nach vorne gebracht hat.