Beiträge von richy81 im Thema „29.04.-05.05.2024“

    Wir haben uns aber beide irgendwie von den Tieren auf dem Plan irritieren lassen und diese Felder zunächst 'übersehen' und beide je einen falschen Tipp abgegeben.

    Ich kann mich zugegebenermaßen nicht an Tier Meeple bei Cryptid erinnern. Habt ihr die dazu gepackt und nehmt die anstelle von anderem Material?

    Es gibt tatsächlich so 3D Druck Tier Meeple, die man auf die Gehege stellen kann, sieht man auch auf meinem Foto.

    Eigentlich helfen die auch ein wenig dabei, die Gehege besser im Blick zu haben. Naja, diesmal ging das aber irgendwie nach hinten los :|

    Comet

    Partie Nr. 1

    Comet hat ein Mitspieler mitgebracht und im dritten Anlauf haben wir es jetzt mal zu dritt auf den Tisch gebracht. Die Erklärung dauerte letztlich nur wenige Minuten, insgesamt ist das schon seichter als ich erwartet hatte und ein eher leichtes Kennerspiel.

    Das Spiel wird über Karten gesteuert, die man entweder nutzt, um Tiere auf dem Plan schlüpfen zu lassen oder um diese in Richtung 'Ausgang' zu bewegen. Die Bewegung erinnert dabei ein wenig an Wettlauf nach El Dorado, weil man Karten mit den entsprechenden Landschaften benötigt, um sich auf diese Felder fortzubewegen. Weil dabei besetzte Felder übersprungen werden können, versucht man seine Tiere durch stark besiedelte Regionen zu ziehen und große Sprünge zu machen, wenn sich irgendwo Ketten ergeben. Die Suche nach solchen Situationen bietet dann auch den größten Reiz von Comet. Gerettete Tiere bringen schließlich Punkte und teilweise auch andere Vorteile und Fähigkeiten mit sich.

    Unterm Strich macht Comet wenig Neues, aber war soweit erstmal unterhaltsam, mit 80 Minuten fast schon ein wenig lang für das Gebotene. Endstand bei uns 98-90-88 und ich wurde am Ende Zweiter, weil ich im Gegensatz zu unserem Sieger keine Sets aus Geckos, Leguanen etc. zusammengebracht habe. Ich habe aber einfach auch nie ein dazu passendes Tier gezogen. Will sagen, hier ist auch ein ordentlicher Glücksfaktor am Start.

    Für mich insgesamt eher die Kategorie nett, es mal gespielt zu haben. Es wird aber wohl bei der einen Partie bleiben.


    Harmonies

    Partie Nr. 2

    Gefiel mir zu dritt wie erwartet nochmal ein wenig besser als bei der Erstpartie zu viert, weil wir in dieser Konstellation jetzt auch in einer halben Stunde durch waren und das hierfür die richtige Länge ist.

    Es fiel mir zudem schon etwas leichter, den Durchblick zu behalten, wohl auch weil ich mit weniger Tierkarten hantierte und einfach besser abschätzen konnte, wie viele Ziele erreichbar sind. Sehr enge Partie, am Ende auch hier ein zweiter Platz beim 103-102-95.

    Schönes Ding, als knobliger Absacker gerne wieder. Wenn das rechtzeitig erschienen ist, könnte ich mir das durchaus beim Kennerspiel des Jahres vorstellen, zumindest auf der Empfehlungsliste.


    The Castles of Burgundy

    Partie Nr. 26

    Nach vielen Solopartien mal wieder zu dritt auf dem Tisch. Wenn alle das Spiel kennen, geht das auch wunderbar schnell, diesmal gut 70 Minuten.

    Als Letzter der Zugreihenfolge gestartet kam ich erst in Runde 3 an meine erste Mine, dafür konnte ich aber in meinem Fürstentum Nr. 19 einige Gebiete relativ früh abschließen und zog schnell ein wenig weg. Den Vorsprung konnte ich bis zum Ende halten, auch wenn der Mitspieler mit Fürstentum Nr. 9 dank 24 Punkte für zwei Kloster nochmal relativ nah ran kam… Endstand 232-222-200.



    Cryptid

    Partie Nr. 11

    Für einen Mitspieler war es die Erstpartie. Absacker an diesem Kennerspielabend ohne die ganz dicken Brocken, trotzdem war ich schon ein wenig durch und Cryptid erfordert schon ordentlich Hirnschmalz.

    Ich hatte dann irgendwann mehr oder weniger zeitgleich mit dem anderen erfahrenen Mitspieler alle Hinweise entschlüsselt. Wir haben uns aber beide irgendwie von den Tieren auf dem Plan irritieren lassen und diese Felder zunächst 'übersehen' und beide je einen falschen Tipp abgegeben. Naja und dann war er halt zuerst wieder dran und löste, direkt bevor ich das auch getan hätte.



    Get on Board

    Partie Nr. 1

    Auf BGA ausprobiert, nachdem ich neulich mal über eine Bestellung nachgedacht hatte. Nach zwei asynchronen Partien, die ich nicht tracke, jetzt auch mal in Echtzeit auf dem New York Plan.

    Dadurch dass man auf einer gemeinsamen Karte seine Wege legt und Minuspunkte kassiert, wenn man bereits belegte Straßen nutzt, spielt sich Get on Board ein wenig interaktiver als vergleichbare Spiele. Ansonsten ein typisches Route Building Spiel, bei dem man verschiedene Personengruppen einsammelt und bei bestimmten Zielen wieder 'absetzt', um Punkte zu sammeln. Dazu kommen ein paar allgemeine und ein persönliches Ziel, die bei Erfüllung weitere Extrapunkte bringen.

    Hat mir als Fan von Roll/Flip&Write Spielen gut gefallen. Von einem Kauf hält mich ab, dass es keinen Solomodus gibt, den ich bei dieser Kategorie von Spielen immer gerne nutze. Zudem denke ich, spielt es sich auf dem immer gleichen Plan dann schon schnell zu ähnlich.


    Waypoints

    Partie Nr. 18-20

    Letzteres macht Waypoints besser und hier war es mal wieder Zeit für eine neue Map. Um noch an der April-Challenge teilnehmen zu können, habe ich mir am Wochenende die Dino-Map ausgedruckt und zunächst zwei Probepartien und dann die von Dee eingestellte BGG-Challenge gespielt.

    Diese Fan-Map kommt eher unspektakulär daher, aber bringt zumindest auch wieder ein, zwei nette Ideen mit sich, vor allem die Wetterstationen und Headwaters. Leider erschien es mir etwas zu offensichtlich, worauf man hier spielen sollte, aber für ein paar Partien war das trotzdem interessant genug und hat wieder Spaß gemacht.

    Die Probepartien spielte ich mit meiner kleinen Solo-Hausregel (3 Re-Rolls möglich, max. einer pro Tag). Ich kam dabei auf 141 und dann 151 Punkte, jeweils mit 21 Etappen insgesamt. Bei der BGG-Challenge konnte ich das mit 168 Punkten nochmal deutlich steigern und liege damit auch gut im Rennen, wenn ich keine größeren Fehler gemacht habe. Auf weitere Details verzichte ich mal, falls noch jemand teilnehmen möchte.




    Gaia Project

    Partie Nr. 70

    Hier hat mich mein Solo-Comeback neulich ja wieder ein bisschen angefixt und am Wochenende hatte ich nochmal Zeit, für eine Runde und so trat ich diesmal mit den Bal T'ak gegen die Itar (Stufe Ultoma) an.

    Verlief leider sehr schleppend für mich, weil ich lange kaum Gebäude auf den Plan bringen konnte und zwar immer viel Geld hatte, aber keine Arbeiter. Am Ende stand eines meiner schlechtesten Ergebnisse überhaupt. Vor der Schlusswertung hatte ich lächerliche 64 Punkte und nur zwei Allianzen, Endstand dann 117-161. Ich bin wohl definitiv ein wenig aus der Übung.




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