Beiträge von Hodenbussard im Thema „Blood von Ludus Magnus Studio“

    Mich hat das bei Gloomhaven schon gestört. Also sowas wie: Ich greife 'so schnell es geht' diesen Gegner an. Ok, dann werde ich mal 'vorsichtig' meinen 'etwas länger brauchenden' 'AoE Angriff' benutzen. Man entwickelt dann quasi Key Words, um die Taktik der anderen abzuschätzen.


    Finde bei den Taktik-Karten in Blood wäre doch gerade Kommunikation wichtig. Hätte man das nicht anders lösen können? Z.B. Jeder spielt eine Karte in einen Taktik-Pool. Danach diskutieren alle darüber welche Karte sie aus dem Taktik-Pool verwenden wollen oder etwas ähnliches...

    Ich finde das gut in Gloomhaven. Wenn ich alle Werte etc. nennen kann dann wird es doch schnell ne Art Rechnerei. Und so kann man das ungefähr abschätzen aber nie zu 100%. Ist halt, wie fast alles hier , rein subjektiv

    Wo ist denn der Unterschied zwischen einer Zahl sagen und einem Keyword sagen? Wenn man sich verschätzt, hat man etwas falsch kommuniziert und dann sollte das auch nicht nochmal passieren. Finde es einfach umständlich. Ich verstehe ja noch, dass bei Gloomhaven diese etwas umständlichere Art die Spannung etwas hebt, da man sich nie sicher sein kann. Bei Blood von LMS sind es jedoch ggf. umfangreichere Taktiken. Dann redet man nicht über Initiative, sondern versucht zu sagen, was auf den eigenen Taktikkarten steht, ohne zu sagen was auf den Taktikkarten steht. Für mich klingt das erstmal nach einem weniger gut durchdachten Ratespiel, welches nicht wirklich zum Rest des Spiels passt. Ich meine die Charaktere sind Hunter und keine Quizmaster. Das wäre dann nicht mehr rein subjektiv, sondern ein Problem des Spieldesigns. Soweit möchte ich aber garnicht gehen. Dafür wissen wir noch zu wenig. Daher bin ich sehr gespannt wie rund das in einem Gameplay Video rüber kommt!

    Colt Express ist ja ein Programmier-Spiel, wenn ich mich recht erinnere. Also wir spielen alle Karten verdeckt und planen unsere Züge. Danach werden alle gemeinsam nach und nach umgedreht und die Aktionen werden ausgeführt.

    Bei Blood gibt es oben diese Scenic Elements, die in einer Chain (also hintereinander) liegen und ähnlich wie Events funktionieren. Man muss sie nach und nach erledigen, um Plätze für Taktikkarten freizuschalten, welche später der Reihe nach angewandt werden. Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Zudem bietet das Board oben auch noch mehr, aber ich habs jetzt auch nicht so sehr verfolgt. Das schaue ich mir ggf. in einer Woche an, wenn die Kampagne startet ;)

    €dit: Was ich nicht so ganz verstehe, dass es ein sehr kooperatives Spiel sein soll, aber man nicht über die eigenen Taktikkarten sprechen soll. Für mich klingt das widersprüchlich: "Blood is a cooperative game that requires strong communication between players; the group will have to talk about the tactics they want to implement, but players may not reveal the cards they are holding or their contents."

    Ähnlich wie Gloomhaven oder ? Da muss man auch taktieren aber darf nicht sagen ich habe karte x und bin auf Initiative 20 und mach 6 schaden.

    Mich hat das bei Gloomhaven schon gestört. Also sowas wie: Ich greife 'so schnell es geht' diesen Gegner an. Ok, dann werde ich mal 'vorsichtig' meinen 'etwas länger brauchenden' 'AoE Angriff' benutzen. Man entwickelt dann quasi Key Words, um die Taktik der anderen abzuschätzen.


    Finde bei den Taktik-Karten in Blood wäre doch gerade Kommunikation wichtig. Hätte man das nicht anders lösen können? Z.B. Jeder spielt eine Karte in einen Taktik-Pool. Danach diskutieren alle darüber welche Karte sie aus dem Taktik-Pool verwenden wollen oder etwas ähnliches...

    Ich habe letztens das erste mal Colt Express gespielt... Meint ihr das Chain System hier könne ich mir so vorstellen wie in Colt Express? Aufgebohrt natürlich.

    Colt Express ist ja ein Programmier-Spiel, wenn ich mich recht erinnere. Also wir spielen alle Karten verdeckt und planen unsere Züge. Danach werden alle gemeinsam nach und nach umgedreht und die Aktionen werden ausgeführt.

    Bei Blood gibt es oben diese Scenic Elements, die in einer Chain (also hintereinander) liegen und ähnlich wie Events funktionieren. Man muss sie nach und nach erledigen, um Plätze für Taktikkarten freizuschalten, welche später der Reihe nach angewandt werden. Für mich sind das zwei Paar Schuhe. Zudem bietet das Board oben auch noch mehr, aber ich habs jetzt auch nicht so sehr verfolgt. Das schaue ich mir ggf. in einer Woche an, wenn die Kampagne startet ;)

    €dit: Was ich nicht so ganz verstehe, dass es ein sehr kooperatives Spiel sein soll, aber man nicht über die eigenen Taktikkarten sprechen soll. Für mich klingt das widersprüchlich: "Blood is a cooperative game that requires strong communication between players; the group will have to talk about the tactics they want to implement, but players may not reveal the cards they are holding or their contents."