Beiträge von Klaus Ottmaier im Thema „Der große Essen 2009 "falsch gespielt" Thread“

    Ja, die Schreibtischseiten sind identisch.
    Dachten, falls eine zerkratzt od. ähnliches wäre, kann man die andere noch immer nutzen. Und wir wussten bis vor kurzem nicht, was wir sinnvolles auf die Rückseite könnte.


    Falls wir HT neue produzieren müssten - irgendwann in der Zukunft (vielleicht bald? 8-) ), hätten wir nun eine gute Idee, die Rückseite anders zu gestalten. Aber Ideen für HT haben wir noch genug...


    LG


    Klaus

    Hallo Kwasy,


    bzgl. Grafik noch folgende Info: Ich nehme mal an, dass die Schreibtische meist gefallen, der Spielplan eventuell den ein oder anderen nicht so anspricht.
    Der ist aber sehr bewusst so gewählt worden.
    Dennis (unser Grafiker) hatte alte Landkarten aus dem 11.-13. Jahrhundert ausgegraben und den SPielplan sehr nahe an diesem Stil gehalten. Ich finde das sehr stimmig und sehr gelungen. Vor allem ist das auch ein Stil, der anders als manche Mainstreamgrafik der letzten Jahre (wobei ich nichts gegen den aktuell beliebten Grafikstil habe!! Gefällt mir auch gut bis sehr gut) ist. Und das war mir auch wichtig, dass wir in diesem Punkt ein bisschen auffallen. Klar mit der Nebenwirkung, dass manch einem dieser Stil nicht so gefällt.


    Am Ende muss das Spiel selbst überzeugen... :)


    LG


    Klaus

    Hallo LemuelG,


    die Regelung zum Platzieren neuer Bonusmarker war eine lange Entwicklungsgeschichte, auch wenn man das am Endergebnis vielleicht nicht unbedingt glauben mag.


    Es ist sehr wichtig folgende 4 Punkte beim Platzieren der Bonusmarker zu beachten:


    1. Erst ganz am Ende des Spielzugs (auch erst nach dem Einsatz der Bonusmarker mit zusätzlichen Aktionen) platziert man neue Bonusmarker am Brett.
    2. An dieser Handelsroute darf kein Bonusmarker bereits liegen.
    3. Auf dieser Handelsroute darf sich noch kein Händlerstein befinden.
    4. In einer der beiden angrenzenden Handelsstädte muss noch zumindest eine Niederlassung frei sein.


    Mit diesen Regelungen sollen die anderen Spieler zuerst die Option haben, an den neuen Bonusmarker zu kommen und nicht direkt der Spieler, der ihn platzieren darf (was du ja bereits auch erkannt hast). Der Spieler, der den Bonusmarker platziert, darf ihn an eine Handelsroute legen, wo er in beiden angrenzenden Städten der Chef ist (sich somit Siegpunkte zuschanzen; was andere Spieler leicht verhindern können, da sie auf dieser Handelsroute Händlersteine zuerst platzieren dürfen; wann sie diese Handelsroute einrichten und somit die Siegpunkte verteilt werden, steht auf einem anderen Blatt). Dass eine Niederlassung frei sein muss, ermöglicht dem Spieler, der diese Handelsroute später einrichtet, die Chefposition in dieser Stadt zu übernehmen (natürlich nur mit entsprechend entwickeltem Privileg).


    Und nicht vergessen: Bonusmarker (die man nur durch die Aktion "Eine Handelsroute einrichten" erhalten kann) darf man erst nach der Aktion "Eine Hand...", mit der man ihn bekommen hat, einsetzen. Das hat zur Folge, dass man den Bonusmarker "Eine zusätzliche Niederlassung" nicht direkt verwenden kann und dass der Bonusmarker nicht mehr verwendet werden darf, mit dem das Spielende ausgelöst wurde, da kein Bonusmarker mehr im Vorrat war (ein am Ende des Zuges zu platzierender Bonusmarker muss sofort aus dem Vorrat nachgezogen werden, wenn ein Spieler einen Bonusmarker vom Spielplan nimmt).


    Alles findet sich präziser und knapper formuliert in der Regel.


    Viel Spaß weiterhin mit Hansa Teutonica. Ich behaupte, ihr habt erst maximal 50 % der Optionen im Spiel entdeckt :)


    Klaus