Beiträge von Dr. K im Thema „Der große "Warum sind Rabattschlachten (k)ein Problem für die Brettspielbranche"-Diskussionsfred“

    Billigfleisch liegt auch im Regal. Einer muss es ja kaufen.

    Warum wird in solchen Threads nie verstanden, dass das Spiel immer das gleiche bleibt, egal wo du es kaufst, aber sich andere Güter in der Qualität unterscheiden?


    Cards against Humanity für 5€ = Cards against Humanity für 15€, das macht für die Produktbeschaffenheit keinen Unterschied. Biofleisch hingegen =/= Billigfleisch. Bitte beim Thema bleiben und an den Vergleichen feilen, sonst kann hier jeder alles behaupten und irgendwann dreht man sich (wie gewohnt) im Kreis.

    Bei uns - und deswegen ist das so ein Ding gewesen - ist der UVP kein "Das sagen wir mal jetzt so Preis", sondern SEHR spitz kalkuliert. Also nicht etwa, dass ich bei einem Endeavor mal 120€ draufschreibe

    Unabhängig von der Kalkulation ist zu hoch nicht gleich zu hoch. Auch wenn das spitz kalkuliert ist, kann ich den UVP als Konsument als zu hoch empfinden, weil ich ihn mir einfach nicht leisten kann.


    Wir sprechen aktuell vom Normalzustand, dass man im Kennerbereich über 50€, im Nischenbereich dann eher in Richtung 100€ für ein Spiel hinblättern muss. Das darf auf jeden Fall losgelöst von der Kalkulation hinterfragt werden. Wir rutschen im Moment absolut in den Luxussektor ab, und ich glaube nicht, dass das für ein "Kulturgut" gut ist.