Beiträge von Matze im Thema „Der große "Warum sind Rabattschlachten (k)ein Problem für die Brettspielbranche"-Diskussionsfred“

    Falls es sich jemand leisten KANN und darüber nachdenkt, seine Arbeitsstunden zu reduzieren, hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht dazu:

    Ich habe meine vertragliche Arbeitszeit vor 9 Jahren von 40 auf 35 Stunden reduziert. Das war jedoch keine bewusste Entscheidung von mir, sondern einfach nur der Tatsache geschuldet, dass mein damals neuer Arbeitgeber eben einen IG-Metall Tarifvertrag hat, der das genau so vorsieht. Bei mir war das sogar mit einer Gehaltssteigerung verbunden, aber das lag halt auch am Wechsel des Arbeitgebers.

    Ich teile die im Artikel wiedergegebene Ansicht, dass die gewonnene Freizeit manchmal einfach verpufft. Eine Stunde mehr Freizeit am Tag merke ich nicht wirklich.

    Seit Beginn der Pandemie bin ich jetzt im Home Office, was nochmal 30-45min Zeitersparnis pro Tag ausmacht. Aber auch dieses merke ich gar nicht bewusst.

    Umgekehrt würde es mich aber vermutlich sehr belasten, wenn ich plötzlich wieder einen 40-Stunden-Vertrag hätte und dann ggf. noch tägliche Fahrtzeit dazu rechnen muss.