Beiträge von lach_doch_mal im Thema „26.10. bis 1.11.2009“

    in Shanghai gibts leider noch keine neuen Essen-Spiele :read:


    dafuer kam Thirty Years War: Europe in Agony, 1618-1648 auf den Tisch.
    Ein card driven game der Spieleschmiede GMT.


    Am Anfang liefs katastrophal fuer mich (spielte auf der katholischen Siete), der arme Tilly wurde vor Prag mitsamt seiner Armee vom Brett gefegt. Wenn dann nicht einige Protestantische Truppen aufgrund von Versorgungsmangel aufgelöst worden wären, wäre es fast schon vorbei gewesen :) Nur die Reichsarmee hielt mich noch im Spiel, allerdings auch nicht viel besser ;) Wallenstein kam aufs Feld und ging gleich wieder, ist gleich in seiner ersten Schlacht gefallen, der Gute.. Da aber die Schweden auf sich warten liessen habe ich mich noch bis in runde 10 durchgemogelt, dann auf ein unendschieden geeinigt :mmhh:

    Gestern zum erstenmal mit Warmaster Ancients in das Feld Miniature wargaming reingeschnuppert. Gespielt wurde die Schlacht am Anfang des Filmes "Gladiator", d.h. die Germannen verstecken sich im Wald vor den Roemern.
    Optisch sieht das Spiel mit den Miniaturen natuerlich erstmal klasse aus, wir haben in nem Pub gespielt und es sind sauviele Leute stehen geblieben und haben erstmal geguckt.
    Das Spielprinzip hat mich jetzt aber nicht so vom Hocker gerissen, Bewegen mit Zollstock ist lustig, aber irgendwie kam mir das ganze Spiel relativ beliebig vor, da im Endeffekt die Kaempfe alle in einer Wuerfelorgie endeten. Da spiele ich lieber C&C Ancients, da gibts zwar auch ne Wuerfelorgie, aber das Spiel ist deutlich schneller und macht mehr Spass. Vielleicht lag mein erster eher maessiger Eindruck auch daran, dass ich die Regeln nur basismaessig beherrschte und in die die Feinheiten der Formationsbildung der verschiedenen Einheiten noch nicht ganz dahinter gestiegen bin.