Beiträge von Kuro-Okami im Thema „Luxusproblem: Wenn die Spieleauswahl daheim zu groß ist“

    Vielleicht steckt in mir einfach nur der Wunsch drin noch soviel wie möglich quantitative Zeit mit den Kindern haben zu können - wohlwissend daß das bei auseinanderdriftenden Interessen immer schwieriger werden wird.

    Verstehe ich, dafür kann man doch aber auch andere Hobbys hernehmen. Wieso nicht im Bekanntenkreis sich einmal umhören und sich erkundigen, ob jemand Interesse an Brettspielen hätte? Sollten deine Kinder wieder mehr Interesse am Spielen zeigen, kommen sie von sich aus auf dich zu.

    Aber zurück zum eigentlichen Problem: Derzeit ist mein Eindruck, daß daheim bei den Kindern oftmals die gemeinsame Zeit zum Spielen schlagartig an Priorität verliert, wenn nicht die eigenen Wünsche umgesetzt werden können. Meistens bin dann ich derjenige, der zurücksteckt oder versucht Kompromisse zu finden, aber von ihnen kommt da eher weniger. Nun stellt sich mir in dem Zusammenhang die Frage, ob das mit der Zeit der Pubertät zu tun haben könnte, daß der Sinn für das Gemeinschaftliche zurückgegangen ist oder ob es da noch andere Faktoren gibt, die man eventuell beeinflussen kann?

    Das klingt eher so, als ob du vermutlich nach alternativen Spielgelegenheiten Ausschau halten müsstest. Möchtest du bestimmte Titel gerne auf den Tisch bekommen und die aktuellen Mitspieler haben gar kein Interesse daran, dann findest du eventuell andere Leute, deren Geschmack dann eher zu deinem eigenen passen.