Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „Luxusproblem: Wenn die Spieleauswahl daheim zu groß ist“

    Das war m.E. schon immer so.

    In meiner Pubertät waren allerdings Rollenspiele die "andere Sache", und bis heute kann ich nicht nachvollziehen, warum jemand einen dungeon crawler wie z.B. #Gloomhaven spielt, wenn er mit demselben Aufwand auch ein richtiges Rollenspiel zocken könnte...

    Also aus meiner Erfahrung sind das zwei Gründe, warum ich heute keine Rollenspiele mehr spiele, sondern eher zu Gloomhaven greifen würde:

    a. Spieldauer: Sicher kann man das anders handhaben, aber zumindest in meiner Erfahrung ging keine Rollenspiel-Session unter einem ganzen Tag drauf.

    b. Regeln: Rollenspiele haben dehnbare Regelwerke, der Meister bestimmt letztlich was geschieht. Ist ja auch sein Job. Bei Gloomhaven haben alle gleiche Voraussetzungen, und es braucht keinen Meister.

    c. Entscheidend ist für mich die Vorbereitungszeit des Meisters; für eine Runde habe ich damals 3-5 Tage vorbereitet. Das kann ich mir heute schlicht nicht mehr vorstellen. Klar kann man auch vorgegebene Szenarien spielen, aber auch damit ist man als Meister einen Tag gut beschäftigt.