Beiträge von Herbert im Thema „Luxusproblem: Wenn die Spieleauswahl daheim zu groß ist“

    Ich denke, wenn in einem Regelwerk Fertigkeiten und Angriffe nicht visuell oder thematisch beschrieben werden, sondern in Feldern, Radien und Bewegungspunkten formuliert sind, das nicht direkt dazu einlädt, sich auf die charakterlichen Besonderheiten der eigenen Figur zu konzentrieren.

    Ist das nicht in jedem Spiel so: richtig thematisch wird es, wenn die Werkzeuge von allen verinnerlicht sind und ich mich dann auf das eigentliche Spiel konzentrieren kann. Blos nicht durch Administrivialitäten ablenken lassen.

    Mit 12 und 15 haben Kinder ihren eigenen Geschmack, und das Spielen in der Familie ist spätestens mit 15 nicht mehr so angesagt. Daher sollte man imho nicht zwangsweise versuchen, Spiele und Familie unter einen Hut zu bringen. Macht zusammen etwas, worauf alle Lust haben. Das Leben besteht ja nicht nur aus Gesellschaftsspielen.

    Ansonsten: suche Dir Gleichgesinnte oder frische die Beziehungen zu Gleichgesinnten auf. Die Kids kommen langsam alleine klar - Du kannst das auch wieder lernen. Im Idealfall sucht man passende Mitspieler zum Spiel und nicht umgekehrt.