Mein Spiel des Monats März ist Railways of the World - Eastern US. 
Im Urlaub wurde es Zu Fünft gespielt und es ging es von der ersten Minute hart auf der kleinen Spielkarte zur Sache. Jede Verbindung war begehrt. Es wurde gehofft, geflucht, gebaut und Zuch jefahrn. Ich hatte zu beginn zwei tolle Barone zur Auswahl für Siegpunkte am Ende: Einer mit der Aufgabe die wenigsten Aktien zu haben - was habe ich gelacht, wenig Aktien nehmen in nem Eisenbahnspiel.... und der andere wollte, dass ich Verbindungen von Chicago aus baue. Chicago! Hallo??? Das liegt fern ab vom Schuss und war für mich völlig Abseits der Realität, ich baute natürlich ganz im Osten meine massigen 9 Verbindungen. Mit denen habe ich mir einen satten Punktevorsprung von über 30 Punkten erarbeitet, bis plötzlich ein Mitspieler die Idee hatte, New York mit Kansas City und dem Golden Spike zu verbinden und plötzlich gleichzog... 
Im Endeffekt habe ich aber doch überlegen gewonnen! Mit 1 Punkt Vorsprung. Den hatte ich auch nur, weil dankenswerterweise eine Mitspielerin am Spielende meine Verbindung doch auch mal benutzen musste. Railways of the World ist ein tolles hochinteraktives und spannendes Spiel. Einziger Nachteil ist vielleicht, dass man mehr steht als sitzt um die dann doich nicht ganz so kleine Spielkarte zu überblicken.
