Mensch, Sankt Peter,
bist ja schlimmer als Fußballreporter vorm Trainerrausschmiss..
Um das an dieser Stelle mal zu relativieren: Wir hatten einen hervorragenden Erklärer bei Machtspiele, der selber mit stumpfen Kommentaren und ziemlich souverän und cool das Spiel zu 100% auf der Pfanne hatte und vermitteln konnte. Großartig. Auch gut: Der Erklärbär bei Vasco da Gama und seine schnuckelige Kollegin (die von der Loyang-Schachtel ). Auch Ignacy am Portal-Stand wirkte begeisternd beim Regelerklären am Stand, ebenso das Personal am Stand von Longships. Ich würde das also nicht so verallgemeinern.
Wie im anderen Thread beschrieben ist die Sache bei Shipyard natürlich ärgerlich. Ganz schlimm war auch die Dame mit den 1-A Fingernägeln bei Valley Games, die uns Days of Steam ungefähr so beigebracht hatte, wie wenn man Dreijährigen MÄDN erklärt. Dabei ließ sie die Hälfte der Regeln weg und erklärte die andere Hälfte wieder zur Hälfte vollkommen falsch. Das Spiel war aber meiner Meinung nach so oder so für die Tonne. Am Huch-Stand fühlte sich 20 Minuten lang keiner zuständig, uns
Carson City zu erklären, was ich dann mit meinem Restwissen vom Regelüberfliegen und Instant-Querlesen übernommen habe und zu zig falschen Kleinigkeiten führte. Auch doof: Bei der Probepartie Thunderstone von Alderac hat das Standpersonal die Runden extrem kurz gehalten, indem die zweite Karte im Dungeon-Stapel bereits der Thunderstone war, wodurch nix Spezifisches deutlich wurde und wir quasi vier Runden Dominion gespielt haben. Weniger dramatisch aber auch nicht grad begeisternd war das genervt/emotionslose Runterleiern der Colonia-Regeln am Queen-Stand.
Das nur mal gerade meine Erfahrungen.
Grüße,
Carsten