Aber es sind eben keine redaktionellen Meinungn eines prof. Teams, das der Objektivität "verpflichted" ist.
Es ist übrigens ein Mythos, dass "professionelle" Redaktionen in irgendeiner Form der "Objektivität" verpflichtet seien.
Richtig ist, dass vor allem öffentlich-rechtliche Anstalten den Auftrag zur "Ausgewogenheit" haben. Das ist nicht ganz dasselbe, dient aber durchaus dem Ziel, eine gewisse Form von "Objektivität" zu erreichen.
Davon abgesehen dürfen Redaktionen so subjektiv arbeiten wie sie wollen. Machen sie ja auch, über das gesamte Angebot hinweg.
Deswegen schrieb ich "verpflichted" ja auch in Anführungszeichen. Sind sie nat. nicht, in Redaktionen gibt es aber Redaktionssitzungen und es finden durchaus Diskussionen und Diskurs zumThema bzw. Produkt statt. Das Ergebnis (das Review) soll ja der Zielgruppe gefallen aber dennoch so objektiv wie möglich das Produkt bewerten. Der Druck das gut hinzubekommen ist im Print Bereich sicher um einiges höher als im Vid Bereich. Aber ich bin mir fast sicher du weisst das besser als ich