Beiträge von Joerg2211 im Thema „Hannibal, Twilight Struggle und das Universum“

    Ein Aspekt, der mir bei TS und bei MotP sehr gefällt, ist genau der Umstand, dass man nicht nur seine "eigenen" Ereignisse optimieren muss, sondern den Schaden der "gegnerischen" Ereignisse so gering wie möglich halten will.

    "Wann spiele ich die Karte, die mir weh tut, damit sie mir so wenig wie möglich weh tut ... oder meinem Gegenüber wenig nützt?"

    Diese "doppelte Optimierung" macht mir sehr viel Spaß ... insbesondere in einem Zweier-Spiel, in dem ja der dierekte Zusammenhang zwischen Nutzen und Schaden da ist: was mir gut tut, schadet dem Gener und umgekehrt. Deshalb würde ich mich auch nicht auf die Sichtweise beschränken, "für den Gegner mitzudenken", denn ich denke immer "für mich" - was hilft mir, was kann mir schaden?


    Und ja - leider ist die Kenntnis des Decks schon eine große Hilfe - aber ich behaupte mal: je unwichtiger die Kenntnis des Decks ist, desto trivialer ist der Zusammenhang zwischen Thema und Mechanik. Insofern akzeptiere ich die Lernkurve als positiven Bestandteil eine komplexen Spiels.


    ... naja - zwei persönliche Sichtweisen ... zum Diskutieren :)