Beiträge von Gernspieler im Thema „08.01.-14.01.2024“

    laaar , das sollte auch nur als Beispiel dienen. Wie gut oder schlecht jetzt das ein oder andere Spiel von jemanden gefunden wird, soll in diesem speziell Fall erstmal unwichtig sein.

    Es gibt ja wirklich Menschen denen #Erde gefällt. Und das ist gut so.

    Im Kern ging es mir um die Neuheiten-Sättigung. Und da traf es nunmal dieses Spiel.

    Obacht wegen Copyright! 8o

    Aber jetzt mal wirklich.

    Das Spiel ist für mich wirklich schlecht. Und ich bin wirklich jemand , der zweite Chancen vergibt.

    Aber das ist in einem Club, der diese Chance nicht bekommt.

    Selten war ich glücklicher, dass das Spiel zu Ende war. Und selbst der Besitzer war enttäuscht.

    Und dann kommt es genau zu dieser Einstellung.

    Es gibt Werke, die dasselbe soviel besser machen!


    Aber um das mal abschließend zu belegen.

    #DieTavernenImTiefenTal habe ich jetzt online sehr oft gespielt. Mit anfangs bescheidenen Ergebnissen.

    Mittlerweile bin ich meist zwischen 136 und 169 Punkten.

    Durch häufiges spielen, bekommt man deutlich mehr Erfahrung und mehr Spaß durch gleichen Level der Mitspieler.

    Dies verhindert man aber selbstständig, durch die eigene Neuheiten-Hatz.

    hedisch

    Ach Mensch, und gerade bei #Teotihuacan finde ich es ausgesprochen schade.

    Dieses Spiel ist so belohnend und stimmig.

    Ich habe jetzt ca 20 Partien auf der Uhr und Mitspieler dazu herangezogen.

    Die Neulinge fanden dies jetzt nicht sonderlich schwierig.

    Mittlerweile wird das aufgebaut und ohne Regelheft gespielt. Und so muss ein Spiel gespielt werden.

    Anders als #Wasserkraft , welches ja nun wirklich mehr Arbeit als Spiel ist. Auch da muss ich nach zweistelligen Partien immernoch die Regeln lesen.

    Aber in dieser Zeit, wo es Spiele in Überfluß gibt, hat ein Spiel selten die Chance sich langfristig wirklich zu beweisen.

    Komiker ;)

    Mich düngt, du hast meinen Beitrag nur überflogen.

    Dort steht das Schlagwort "Zeit" und die steht dann immer mit verfügbaren Mitspielern in direktem Mißklang.

    Ich würde auch gerne öfter spielen, aber etweder ist das Eine da, oder das Andere. Selten beides.

    Hinzu kommt, dass man ein Spiel selten so durchdrungen hat, es es verdient.

    Ein #Teotihuacan zeigt in einer Erstpartie nur den Bruchteil seiner Qualität. Aber es zeigt sie wenigstens.

    Viele andere, mögen diese Qualität auch haben, zeigen diese aber aus verschiedenen Gründen vielleicht erst später oder gar nicht. Aber ich bin es für mich leid, soviel Zeit auf Eventualitäten zu verschwenden, obwohl die reale und schon bewiesene Qualität hier schon bekannter Weise im Regal steht.

    Hier stehen über 400 Titel im Regal. Bei meinem Mitspieler noch mehr. Zusammengenommen sind das wenigstens 100 gute bis sehr gute Spiele. Warum gibt man sich dann eine neue "Gurke"?

    Um das 101. Spiel im Regal zu haben, dass man auch nicht spielt oder zu merken, dass das Spiel nichts für einen ist? Oder, noch schlimmer, um am Ende des Jahres für sich zu erklären, wieviel man kennengelernt hat.

    Das bin ich nicht. Ich bin mittlerweile so alt geworden, dass ich mir diesen Luxus leisten werde viel öfter nein zusagen zugunsten eines schönen Abends in netter Gesellschaft mit nochmehr schönen Spielen/ Abend. 8-))

    Eben von der gewohnten 2er Runde heimgekehrt und auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt.

    Bei mir ist das Sättigungsgefühle an neuen Spielen richtg da und ich habe da keine Lust mehr drauf. Wozu tut man sich das noch immer wieder an, wo doch die Spielzeit eh schon stark begrenzt ist?

    Da wird immer wieder was gekauft ( nicht von mir), Regeln schlecht erklärt und hinterher sitzt man da und denkt:" Was für eine Zeitverschwendung?"

    Aber man setzt sich der Freundschaft willen dazu, und lässt es über sich ergehen.


    Es gab #Erde. OmG, was ist denn das?

    Schlechtes Material mit den "Bäumen". Häßlich und instabil.

    Unübersichtlich was die Wertungskarten angeht. Ein Glossar mit Kartenerklärung wäre häufig schön gewesen.

    Für meinen Geschmack einige Stellschrauben zuviel und spielerisch hat mich das auch nicht abgeholt.

    Es mag nach einigen Partien besser werden. Doch dafür will ich meine Zeit nicht verschwenden.

    Meins war es nicht.


    Danach #Foothills.

    Kannte ich auch noch nicht, doch da ich #AlubariANiceCupofTea selbst besitze und das sehr gut fand, gefiel mir dies auch.

    Zwar auch neu für mich, aber das hat mich abgeholt und würde ich jederzeit wieder mitspielen. Wenngleich man dem Gegner hier einige Vorlagen gibt. Wird aber mit Erfahrung sicher weniger.


    Insgesamt war das aber nur ein durchwachsender Abend.

    Und ich grüble so vor mich hin, warum man sich dem Neuheiten-Diktat unterwirft, obwohl man immer Spiele im Schrank hat, die einem immer besser gefallen.

    Ich werde versuchen, mich dem zu entziehen.