Ich bin der Meinung es ist stark vom Spiel abhängig.
Der Bauchspieler weiß oft nicht warum er die richtigen Züge macht. Sonder macht sie aus dem Gefühl heraus richtig.
Bei manchen Spielen würde mir das Spielen auch kein Spaß mehr machen wenn ich es zerdenke/rechne. Z.B. wenn ich anfangen würde mir zu merken welche Karten bereits abgelegt wurden und anhand der Wahrscheinlichkeit meine weiteren Züge machen. Es ist dann doch eher so das ich den Zug mache der für mich gefühlt besser ist auch wenn die Wahrscheinlichkeit sagt ein andere wäre in dieser Situation besser( was ich natürlich nicht weiß, da nicht mitgezählt).
Bei vielen Spielen gehört auch etwas Glück dazu, da würde sich für mich dann auch nicht immer der Aufwand lohnen.
Der Spaß steht bei mir im Vordergrund auch wenn ich jedes Spiel gewinnen möchte, egal wie aussichtslos.
Hier sind lustige Sätze drin, die mich an einen Kollegen erinnern, der mal sagte: "Eine Expertenschätzung ist immer richtig, wenn die Schätzung falsch war, dann war es kein Experte..." Unfehlbare Logik, komplett frei von Ironie vorgetragen.
Ich würde sagen der Bauchspieler macht einen Zug, was nicht unbedingt der richtige (im Sinne von "ein guter oder der beste") Zug ist. Ebenso wie der Kopfspieler auch nur einen Zug macht, was auch nicht der richtige Zug sein muss.
Ich glaube der Spaß steht für alle in der Regel im Vordergrund, Bauch- oder Kopfspieler.