Beiträge von Player2 im Thema „"Cost per Play" Kalkulation“

    Zum einen bekomme ich in diesem Thread das Gefühl, als wäre ich in der kleinen Minderheit, ein Budget für verschiedene Bereiche der Lebensführung zu haben.

    Ich habe für nichts ein Budget... aber ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich da einfach völlig unkoordiniert bin. Ich gucke am Ende des Monats auf mein Konto und solange es mehr ist als am Anfang des Monats stelle ich nichts in Frage :lachwein:

    Bestimmend ist immer das Gefühl, das ich in dem Moment der Kaufentscheidung habe ob ich zuschlage oder nicht. Wenn ich denke es ist "zu teuer" kaufe ich es nicht. Wenn ich das Gefühl habe, zu viel zu haben, verkaufe ich wieder was. Ich versuche da zu sparen, wo ich was sparen kann. So schummele ich mich durchs Brettspielleben ^^

    Ich brauche keinen Beweis dafür, dass sich kein Kauf von irgendeinem Spiel jemals für mich gelohnt hat. Das weiß ich auch so... :S

    Jetzt wäre noch interessant, was "gelohnt" in dem Zusammenhang bedeutet? Wo würde man diesen Faktor ansetzen?

    Kann man nicht. Wenn ein Spiel 10€ kostet und ich spiele es 100 Mal, hat es sich mehr gelohnt als ein Spiel das 100€ kostet und 10 Mal gespielt wird? Auf den ersten Blick vielleicht ja... vielleicht aber auch nicht, weil 100 Mal Monopoly ist nicht so geil wie 10 Mal TMB (z.B.).

    Ich habe Street Masters im Schrank, das auf unbestimmte Zeit erstmal nicht gespielt wird, hat sich der Kauf gelohnt? Ja, für mich schon... nur eben nach der im Thread angegebenen Berechnungsmethode nicht.

    Also was heißt schon "gelohnt"? Nichts.

    Aber wenn ich das Spiel dann gekauft habe, fange ich bestimmt nicht an, meine Spielzeiten zu dokumentieren, um dann hinterher einen Rechenwert aufstellen zu können, der "beweist", dass der Kauf sich gelohnt hat!?

    Ich brauche keinen Beweis dafür, dass sich kein Kauf von irgendeinem Spiel jemals für mich gelohnt hat. Das weiß ich auch so... :S

    Dafür habe ich einfach alles nicht genug gespielt. Aber gut, man muss einfach akzeptieren, dass für den einen zum Brettspielhobby das Loggen von Spielen und errechnen von Statisktiken und/oder Kosten-Nutzen-Vergleichen genauso dazu gehört wie für mich z.B. das bloße Besitzen (und alles was im Vorfeld dazu gehört). Es muss sich ja nicht immer ausschließlich aufs Spielen selbst beziehen.