Beiträge von anke79 im Thema „"Cost per Play" Kalkulation“

    Ich oute mich auch mal, dass ich das relativ genau tracke. Die Ausgaben pro Spiel und die jeweilige Spielzeit. Letzteres noch aufgeteilt auf solo oder Multiplayer. Das bleibt ja jedem selbst überlassen, ob er den Aufwand eingehen möchte oder nicht. In meinem Fall hält sich der Aufwand in Grenzen. Die Auswertung an sich läuft ja automatisiert über Excel bei mir ab, ich muss nur die Kosten eingeben und dann ungefähr die Spielzeit. Ich trage dann auch noch das Datum ein und somit ergibt sich auch eine Liste, wann was zuletzt gespielt wurde.


    Warum mache ich mir den "Aufwand"? Ich finde es zum einen interessant, die Statistiken zu sehen und wie sich die Spiele schlagen und ob sich im Nachhinein etwas "gelohnt" hat oder eher nicht. Habe ich gerade Lust auf verschiedene Titel, wähle ich das, das am seltensten gespielt wurde oder am längsten nicht gespielt wurde. Wenn ich mir überlege, meine Sammlung zu verkleinern, sind die selten gespielten auch Kandidaten.


    Außerdem hilft es, die Sammlung in Grenzen zu halten. Ich habe mir auch ein Limit an Ausgaben gesetzt, dass an die Spielzeit gekoppelt ist. Spiele ich mehr, kann ich auch mehr ausgeben quasi. Das hilft einfach, sich bewusster zu entscheiden und Launen nicht nachzugeben. Aber wenn mir was wirklich gefällt und ich richtig recherchiert habe, dann schaue ich auch nicht auf ein Budget und verzichte darauf. Aber der allgemeine Trend sollte schon stimmen. Es hilft auch zu entscheiden, ob man ein ähnliches Spiel, z.B. von den Mechaniken oder einem Autor, zusätzlich braucht, wenn ein vorhandenes schon sehr selten auf den Tisch kommt.