ZitatOriginal von Warbear
Es scheint also nicht so gut anzukommen, wenn man allzu vielseitige Interessen hat ...
Hä? Aus "nicht so gut anzukommen" würde ich eine persönliche Abneigung rauslesen.
Tatsächlich ist die Aussage von mir aber nur, dass die Statistik dir nicht gerecht wird und du dadurch bei dieser nicht so gut ankommst.
Eine persönliche Wertung wollte ich keinesfalls ausdrücken!
Würde man die Todesursachen der Deutschen betrachten, denke ich, dass die Chance an einem Autounfall zu sterben garnichtmal unbeträchtlich hoch ist.
Die Aussage gilt für "den Deutschen" als konzeptioneller "Mensch". Ein Deutscher mit längerem Aufenthalt im Urwald wird wohl eher nicht vom Auto überfahren werden, seine Chance ist mit Sicherheit anders.
Die Frage die man sich vielleicht im Zusammenhang mit BGG stellen könnte, wie sieht der typische BGG Nutzer aus? Auf welchen Spieler kann man die BGG-Richtlinie gut anwenden?
Ich denke er sollte:
- für alle Spielprinzipien offen sein
- schon einige Spiele gespielt haben, aber
- noch keine spezielle Vorliebe für einen Spieltyp/ein Genre entwickelt haben
- Internetversiert sein (sonst würde er BGG nicht kennen)
Jeder der schon soviel gespielt hat, dass er spezielle Vorlieben entwickelt hat, auf den wird der Maßstab nicht mehr so ganz zutreffen. Wobei man jetzt die Statistik näher heranziehen müsste und schauen könnte, ob spezielle Genres besser abschneiden als andere - wie so häufiger bei der Wahrscheinlichkeit: Solange nichts besseres bekannt ist, gehe ich erstmal davon aus, dass dem nicht so ist (Laplace).