Beiträge von Gondolin im Thema „Wie groß / relevant ist der deutsche Brettspielmarkt?“

    Auch wenn es bisschen „Schubladendenken“ ist:


    Brettspiele sind an sich ein sehr deutsches Ding. Die meisten deutschen tendieren dazu sich gern an Regeln zu halten, Regeln zu formulieren und Regelsysteme zum laufen zu bringen. Ordnung und sortieren ist auch klischeehaft deutsch. Ich habe keine Ahnung woher solche merkwürdigen Klischees immer herkommen und es mag mit Sicherheit andere Bevölkerungsgruppen bei denen das ähnlich ist. Aber ich bin auch jemand, der sich unwohl fühlt um 3 Uhr nachts bei rot über die Ampel zu gehen. Ich mach’s natürlich trotzdem. Aber nicht gern^^


    Jedenfalls wundert es mich nicht, dass wir so viele Hammergute Autoren in Deutschland haben.


    Und ein deutscher Verlag agiert halt abwägender bzgl Neuheiten. Man kann ja erst mal abwarten ob das neue Spiel wirklich so der Bringer ist wie vermutet und bis dahin bringt man eben lieber die 10. Version von Azul oder Andor raus. Ist halt sicherer Profit.