Beiträge von Ortenauerin im Thema „Sammlung aufgelöst - Ich hab´s getan!“

    Wie viel Prozent der Bevölkerung lehnt denn gleichermaßen Kleinanzeigen UND Facebook UND den Marktplatz in diesem Forum ab, ist aber parallel hier Forenuser und schreibt Beiträge?

    Weder Kleinanzeigen noch Facebook nutzen? Vermutlich mehr als du denkst. (Den Marktplatz hast du jetzt hinzugefügt; den habe ich nie erwähnt. Für ein zu verschenkendes Paket wäre das wirklich eine Lösung, allerdings nur zu Selbstabholung und daher mit begrenzter Reichweite.)

    Im Übrigen scheinst du mir weiterhin deutlich den Aufwand beim Verkaufen von Spielen zu unterschätzen, selbst wenn man nicht auf maximalen Ertrag aus ist. Allein schon das Verhandeln mit potenziellen Interessenten ganz sich ganz schön hinziehen. Du wirst bei so vielen Spielen auch garantiert Fragen zu einzelnen Spielen kriegen. "Schick mir bitte ein Bild von X." "Welchen Zustand hat Y?" "Ist Z vollständig?" Da kannst du noch so viel reinschreiben, dass du keine Fragen beantworten willst, sie werden kommen. Zwei Drittel der Fragen wirst du umsonst beantworten, weil der Kaufinteressant sich dann einfach nicht mehr meldet oder gar zum vereinbarten Abholtermin nicht kommt. Habe ich selbst schon erlebt.

    Und um es nochmal klar zu sagen: Die 100+ unbekannte Spiele auf einmal sind hier das Hauptproblem, das die meisten normal-üblichen Brettspiel-Verkaufs-Lösungen schnell schwierig bis unmöglich macht. Ein Spiel verkauft man so nebenbei. Bei 100 Spielen wird's erstens echte Arbeit und zweitens schränkt das auch den Abnehmerkreis sehr hart ein, wenn es mit wenig Aufwand laufen soll. Dann suchst du nämlich jemand, der mit dem Kleintransporter persönlich vorbeikommt, um das Zeugs abzuholen. Derjenige muss dann selbst diesen Berg auf Vollständigkeit kontrollieren und weiterverwerten, denn zum selbst spielen wird das niemand kaufen. Heißt: Du suchst ausschließlich professionelle Weiterverkäufer aus deiner direkten Umgebung. Alle anderen Optionen, die du normalerweise zum Spieleverkauf an Privatpersonen hast, kannst du direkt streichen.

    Und wenn du entsprechend wertlosen Schrott einfach nur auf die Straße stellst, dann sind von den 100 Spielen nach ein paar Tagen das am ehesten verwertbare Drittel weg und um die Entsorgung vom Rest kannst du dich dann trotzdem noch kümmern. Und im worst case ist's, wie oben von einem anderen Nutzer beschrieben, am nächsten Morgen über die Straße verteilt. Das Experiment kannst du mit drei oder fünf Spielen machen, aber auch das geht nicht mehr mit hundert Spielen, ohne Ärger mit den Nachbarn zu riskieren.

    Wir drehen uns im Kreis, du denkst dir wieder Probleme aus, von denen wir gar nicht wissen, ob sie im konkreten Fall überhaupt aufgetreten wären.

    Es gibt sicherlich irgendwo in Deutschland eine Person, auf die all die von dir erdachten Eigenschaften und Hindernisse zutreffen, sodass nur die Entsorgung im Müll als reale Option verbleibt. Im konkreten Fall war das aber eben nicht so.

    Ich finde es auch befremdlich, dass jede noch so winzige Unannehmlichkeit für dich als Begründung ausreichend ist, Spiele in den Müll zu werfen. Da sind wir wieder ziemlich am Anfang meiner Beiträge. Da habe ich bereits ausgeführt, dass ich ganz persönlich es so sehe, dass mit dem eigenen Konsum auch Verantwortung einhergeht und man dann eben auch ein paar winzige Unannehmlichkeiten überwinden sollte, um seinen Konsum nicht völlig sinnlos werden zu lassen. Wie gesagt: meine Meinung, die jeder kritisieren darf, die niemand teilen muss, die ich aber dennoch - auf höfliche Art - zum Ausdruck bringen darf.


    Im Übrigen verweise ich auf Forollkin der/die das so viel besser ausgedrückt hat als ich es könnte.

    Was ist denn mit der von mir schon mehrfach genannten Option, ein Foto des Spielehaufens zu machen und als ein großes Paket zum verschenken (Abgabe nur als Ganzes) mit Selbstabholung einzustellen? Würde sicher sowohl auf Facebook als auch Kleinanzeigen funktionieren - und wenn wirklich nicht, kann man immer noch wegwerfen.

    Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, wie jemand die eigene Umwelt / Infrastruktur / Erfahrungen für allgemeingültig hält. Dann kommt man gar nicht erst auf die Idee, dass manche Leute bewusst kein Facebook haben wollen und/oder von Kleinanzeigen nach einigen negativen Erfahrungen die Schnauze gestrichen voll haben könnten.

    Spätestens wenn wir die Registrierung in bestimmten sozialen Plattformen erwarten oder das gezielte Sammeln von Verkaufskartons oder das Überprüfen von 100 Spielen auf Vollständigkeit oder das gekonnte Abwehren der Phishing-Email-Sammel-Bots auf Kleinanzeigen, oder, oder, oder, dann sollten wir uns nicht allzu sehr wundern, wenn da bei einigen lieber der Mülltonnendeckel aufgeht.

    Ich finde das auch nicht gut. Ja, verkaufen/verschenken/spenden wäre besser. Wäre ich doch absolut bei dir! Auch dass der Stapel unwünschter Spiele überhaupt auf 100+ gewachsen ist, ist sicher nicht zwingend notwendig gewesen. Aber da bringt einen jetzt kein "wünsch dir was" mehr weiter, da muss man die harte Realität so sehen, wie sie sich für denjenigen darstellt, der vor dem Riesenstapel von unerwünschten Spielen steht, die er lieber heute als morgen loswerden möchte. Da helfen dann gut umsetzbare Ratschläge (wie Ebay-Verkauf in Bundles von 3-6 Spielen oder das Wenden an professionelle Gebrauchtspielehändler) in der Regel mehr als irgendwelche "Wegwerfen ist immer Scheiße!"-Besserwisserei.

    Ich habe den Eindruck, dass du bei jeder Idee / Möglichkeit, die Spiele anders als durch die Mülltonne loszuwerden, neue Gründe suchst, warum auch das nicht geht.

    Wie viel Prozent der Bevölkerung lehnt denn gleichermaßen Kleinanzeigen UND Facebook UND den Marktplatz in diesem Forum ab, ist aber parallel hier Forenuser und schreibt Beiträge?

    Wie viele wohnen denn in Essen, könnten aber absolut keine Spiele durch als zu Verschenken an die Straße stellen loswerden?

    Wie viel Prozent haben denn ausschließlich soziale Einrichtungen, die keine Spiele annehmen, in ihrer Gegend oder absolut keine Möglichkeit, etwas dorthin zu transportieren?

    Du schießt dich halt total auf die Option Sozialkaufhaus ein.

    Was ist denn mit der von mir schon mehrfach genannten Option, ein Foto des Spielehaufens zu machen und als ein großes Paket zum verschenken (Abgabe nur als Ganzes) mit Selbstabholung einzustellen? Würde sicher sowohl auf Facebook als auch Kleinanzeigen funktionieren - und wenn wirklich nicht, kann man immer noch wegwerfen. Aber diese zwei Minuten für den Versuch kann man doch investieren. Ist meiner Meinung nach die schnellste Loswerden-Möglichkeit, sogar schneller als Müll trennen (wenn man die Wartezeit auf Interessenten nicht dazu rechnet).

    Hier wird nichts durchgekaut. Denn ich finde, zwischen "eine andere Meinung haben" und "ein Problem haben" bestehen gewisse Unterschiede. Und wenn das zum "Problem" wird, hat das nicht gerade deeskalierenden Charakter.

    Ich hatte vorhin nicht viel Zeit, entschuldige bitte. Die Formulierung ist ungeschickt gewählt, ich hätte schreiben sollen, dass es das ist, was vielen sauer aufstößt.

    Es macht doch aber keinen Sinn, die Diskussion ständig zu befeuern, indem gesagt wird "mein Sozialkaufhaus freut sich darüber" oder "ich bringe auch immer alles zur Bib", wenn a) die Erfahrungen vieler hier andere sind oder b) gar kein Sozialkaufhaus in der Nähe existiert. Und wer von den Diskussionsteilnehmern weiß denn, welche Spiele im Umfeld des TE welche Zielgruppe überhaupt interessiert.


    Das ist so wie im berühmten Verlags-Thread hier, wenn immer wieder gebetsmühlenartig alle 4 Wochen jemand schreibt: "Ich habe noch nie ein Problem mit dem Verlag gehabt. Bei mir klappt immer alles." Ja, das ist ja auch schön, aber hilft dem TE nicht.

    Das Problem vieler ist aber nicht, dass der TE keine Abnehmer gefunden hat, sondern dass er es gar nicht erst versucht hat.


    P S.: Das Wort "Problem" hat Anstoß gefunden. Da ich es nicht bewusst, sondern in Eile formuliert habe, korrigiere ich meine Aussage dahingehend, dass es nicht das Problem vieler ist, sondern vielen sauer aufstößt.

    Mich würde echt mal interessieren, wie oft diejenigen, die hier so laut nach verschenken oder spenden (Sozialkaufhaus) rufen, selbst Spiele spielen, die sie als Ramschspiele geschenkt bekommen oder im 2nd Hand Laden für kleines Geld gekauft haben, und sei es in einer frühen Vergangenheit, etwa als Student. Ansonsten versprüht das gewisse unschön-hochnäsige "mir nicht mehr gut genug, aber für den Pöbel reicht's ja sicher noch"-Vibes...

    Das gilt umso mehr, wenn man selbst als wohlhabender und im Überfluss lebender Mensch eher die guten Sachen an "sozial schwächere Bedürftigte" abgibt und sich partout weigert zu verstehen, dass das, was der Threadstarter hier entsorgt hat, höchstwahrscheinlich größtenteils Sachen waren, die wo man froh sein muss, wenn die überhaupt noch jemand für geschenkt abnimmt. Sachen, wo Versand direkt wegfällt, weil niemand dafür Versandkosten zahlt. Und Sachen, wo auch Sozialkaufhaus, Bücherei & Co gerne mal abwinken, weil auch die gut genug wissen, dass sich niemand mehr für 20+ Jahre alte Spieleschätzchen interessiert. Selbst wenn's damals in den 90ern Spiel des Jahres war. Warum sollte z.B. die Bücherei Sachen für geschenkt annehmen, die sie selbst schon vor 10 Jahren deinventarisiert und ausgemustert hat, um Platz für Neues zu schaffen?

    Bitte nicht falsch verstehen. Bücherschrank, Sozialkaufhaus & Co sind tolle Sachen! Aber es sind keine Müllkippen für beliebigen Schrott, und sie lassen sich selbstverständlich auch nicht als solche missbrauchen.

    Da muss man doch wieder unterscheiden.


    Fall 1: der von dir geschilderte, also ins Sozialkaufhaus / Bücherei / etc. bringen: ja, da wird vieles abgeladen, was die Organisatoren nicht brauchen können uns selbst wegwerfen müssen. Das ist blöd. Man sollte das nicht als Mülleimer missbrauchen, um ein besseres Gewissen zu haben. Lässt sich aber über sinnvolle Kommunikation mit den Betreibern sicher auch verhindern.


    Fall 2: der von mir geschilderte, also auf Kleinanzeigen zum Verschenken einstellen oder an die Straße zum mitnehmen deponieren. Hier dränge ich doch niemandem etwas auf, sondern jeder hat die freie Wahl, sich an etwas zu bedienen oder eben auch nicht.

    Ich finde es übrigens eher überheblich zu sagen "das Spiel des Jahres 199x / 200x ist ein Schrottspiel, da hat keiner mehr Spaß daran, lieber in die Tonne als irgendwem anbieten", nur weil wir Vielspieler damit nichts mehr anfangen können.

    Wo wäre da der Vorteil für mich gewesen?

    Sagt absolut alles über dich aus, damit bin ich aus dem Thema raus.


    P.S.: nein, eine letzte Anmerkung noch: Der Rückzug auf die Gesetze ist echt unterste Schublade. Eine Gesellschaft besteht auch aus Moral und Anstand. Ich zumindest habe außer dem Strafgesetzbuch durchaus auch noch andere Gründe, meine Mitmenschen nicht umzubringen.

    Naja, du musst jetzt schon akzeptieren, dass man deine Meinung kritisiert, wenn du sie hier in einem Forum äußerst ... Das ist immer die Krux daran, wenn man die Meinungen anderer kritisiert.

    Man darf mich gerne für meine Meinung kritisieren. Aus dem Zitat, dass du von mir eingefügt hast, lese ich auch nicht heraus, dass ich mich gegen Kritik an meiner Meinung ausgesprochen habe.

    Was macht dich da so sicher, dass die problemlos weggehen?

    Selbst beim Verschenken (egal ob vor Ort an Selbstabholer oder online gegen Versandkostenübernahme) hat man zeitlichen Aufwand und kann sich im worst case auch noch Ärger einfangen mit aller zwielichtigen Gestalten.


    Aber doch bitte Sachlogisch begrünbdet. Das haben ja auch viel getan, nach dem Motto: Hättest du noch verkaufen können für soundsoviel das hätte sich gelohnt ect. das kann man sachlich durchrechnen und abwegen.


    - Ich habe nichts von "problemlos" geschrieben, sondern nur, dass "sicher der größte Teil weggehen" würde. Es käme wenigstens auf einen Versuch an.

    - Dass zwielichtige Gestalten um die Ecke kommen halte ich für eine gewagte These. Ja, vielleicht kommen Leute, die mit den geschenkten Spielen selbst Geld verdienen wollen, das muss man ja aber nicht zu seinem eigenen Problem machen.


    Zum Thema zeitlicher Aufwand und damit gleichzeitig zu deinem Wunsch nach "sachlogischer Begründung" @Leinad :

    Das mag jetzt ein bisschen pathetisch klingen, aber ich finde es nicht zu viel verlangt, ein Minimum an Verantwortung für seinen Konsum zu übernehmen. Du nimmst dir jetzt auch schon zur Genüge Zeit dafür, dich in diesem Forum zu rechtfertigen oder anderweitig an der Diskussion teilzunehmen. Da hätte man durchaus auch ein Foto des Spielebergs machen können und das als Gesamtpaket zum Abholen inserieren können. Das wäre deutlich weniger Aufwand als das Mülltrennen gewesen und es hätte wenigstens noch die Chance gegeben, dass jemand anderes sich über die Spiele freut.

    Wie gesagt, man muss nicht mit aller Gewalt für jedes Spiel einen neuen Besitzer suchen, wirklich nicht. Aber sofort und ohne Umweg den für sich bequemsten Weg zu gehen, weil einem etwas lästig geworden ist, das man sich selbst (!) angeschafft hat, verstehe ich nicht.

    Und fertig! Passt es dir nicht, Tritt einer Partei bei, Organisiere Mehrheiten, Lass dich wählen änder das Gesetz.

    sorry, für die plumpe Ausdrucksweise, aber: HÄ?


    Du wolltest einen Meinungsaustausch und Zuspruch, also subjektive Sichtweisen und keine juristische Beurteilung.

    Offensichtlich hast du doch ein Problem damit, wenn jemand dein Handeln kritisiert.


    Ich spreche mich übrigens nicht per se gegen Wegwerfen aus. Ich sehe das Problem schon auch, dass man manches einfach nicht anderweitig los wird. Aber das als einzige Option zu nehmen, weil es die bequemste ist, stößt bei mir nicht auf Verständnis.

    zu 1.: Ja. Habe ich. In der Provinz. Ziemlich erfolgreich.


    Zu 2.: Juristisch musst du bei dem Thema gar nichts. Moralisch halte ich es dennoch für verwerflich, ist eben meine Meinung. Und ja, es gibt sicher größere / schlimmere Baustellen auf der Welt, aber wenn dein einziger Gedanke deinem persönlichen Aufwand gilt, finde ich das halt egoistisch.

    Kleiner Realitätscheck für einige, die mit der Einstellung "wegwerfen ist immer böse; meine abgelegten Sachen sind für andere immer noch gut genug" durchs Leben gehen:

    Geht mal auf Ebay, Kategorie Gesellschaftsspiele, gefiltert auf "Auktion", sortiert nach "bald endend". Von den nächsten 50 endenden Auktionen haben aktuell gerade mal 5 (!) irgendwelche Gebote. Ein paar (wenige!) Sachen haben komplett unrealistische Startpreise, aber die große Masse sind Ramsch-Sachen unter 5 Euro, teils sogar 1 Euro Startpreis, die schlicht und einfach niemand mehr haben will, jedenfalls dann, wenn er auch noch Versandkosten zahlen soll.

    Naheliegende Lösung: Mülltonne. Ich weiß nicht, was es da groß zu diskutieren gibt.


    BTW: Das "Ramsch" bitte nicht zu wörtlich nehmen! Wer z.B. Manhattan (Hans im Glück) und Mississippi Queen (Goldsieber), beide mal Spiel des Jahres in den 90ern, für zusammen 10 Euro haben will, hat noch 15 Minuten Zeit. Bisher auch noch 0 Gebote. Wenn man selbst ältere SdJ-Gewinner-Spiele nicht einfach und bequem los wird, dann verstehe ich jeden, der das stumpf in die Tonne wirft. Das beste, was man da noch machen kann, ist die Empfehlung, es in Bundles mit 3-6 Spielen zu verkaufen, mit 5 Euro Startpreis. (Motto: "Für weniger mache ich mir nicht die Mühe, ein Paket zu packen und zur Post zu bringen, plus den ganzen Einstell- und Handling-Aufwand beim Verkauf.")

    Die Argumentation verstehe ich nicht, denn es sagt doch keiner "du musst mit aller Gewalt jedes Spiel verkaufen".


    1. Man kann Spiele auch verschenken und zwar auch ohne Auto und auch wenn man in der brandenburgischen Provinz wohnt. Alle Spiele auf einen Haufen werfen, Foto machen, paketweise verschenken an Selbstabholer, da wird sicher der größte Teil weggehen.


    2. Hier geht es um über 100 Spiele, nicht um ein einzelnes abgeranztes Uno von 1993. Es wurde nicht einmal der Versuch unternommen, das Wegwerfen zu reduzieren. Dafür fehlt mir ganz persönlich das Verständnis.

    Man muss sich nicht auf den Kopf stellen, aber wenigstens ein halbherziger Versuch sollte doch drin sein.


    P.S.: eBay hat folgendes Problem: man muss als Verkäufer die verkauften Spiele versichert versenden, da ansonsten der Käufer jederzeit behaupten kann, das Spiel nicht erhalten zu haben. Daher sind die Versandkosten immer bei min. 4,50 EUR (Hermes, wenn ich mich nicht irre). Das macht 1€-Spiele kaum per eBay verkäuflich. Daher ist eBay jetzt nicht die beste Plattform um zu beurteilen, wie gut man Spiele billig/ umsonst wegbekommen kann.

    Ich finde, dass man das etwas differenzierter betrachten muss.


    Da ist einerseits die Tatsache, dass @Leinad viele Spiele weggeworfen hat. Darf jeder handhaben wie er möchte. (Dazu darf aber auch jeder eine eigene Meinung haben)


    Andererseits wurde dann dieses Thema hier erstellt und da frage ich mich halt schon, was damit bezweckt werden sollte? Also wenn man wirklich erwartet, dafür gefeiert zu werden, ist man schief gewickelt. Ebenso, wenn man erwartet, dass auf die Ankündigung, seltener hier zu sein, alle schreiben "neeeein bleib bitte hier!" (außer man ist halt ein enorm aktives Mitglied hier).

    Was erwartungsgemäß passiert ist: es äußern Menschen ihre Meinung, sowohl positiv als auch negativ, ohne auch nur ein Fitzel der tatsächlichen Umstände zu kennen.

    Für mich bleibt also der Eindruck, dass es nur um Aufmerksamkeit geht. In diesem Sinne: genieße die Bühne.