Beiträge von JohnyW im Thema „Situation bei Fahrradreparaturen“

    Speichen nachgespannt und zentriert habe ich auch schon, aber so richtig begeistert mich das nicht. Ich fand es recht muehsam und war mir nie sicher, ob das nun richtig ist. Zentrieren merkt man ja, aber falsche Speichenspannung kann boese enden.

    Mir ist in Kanada mal eine Packtasche ins Laufrad gefallen und hat mir 8 Speichen rausgerissen. Laufrad hat leicht geeiert und der nächste Radhändler war in der Nähe (250km), konnte noch problemlos hinradeln...

    Und jetzt der Tipp für eine Sofortreparatur: Radklamotten anziehen. Reisegepäck aufs Rad und verschwitzt zum nächsten Händler radeln. Notfälle auf Radreise werden (fast) immer sofort repariert. :) Wurde weltweit inkl. D immer sofort bedient

    "Das" Problem gibt es schon seit 40 Jahren. Die Suche eines Radhändlers seines Vertrauens gestaltet sich schwierig.... Habe 2 kleine Radhändler die Reparaturen schnell 1-5 Tage zu fairen Preisen durchführen...

    Bei meinem Jobrad stand ein Standard-Service an nach ca. 2-3 Monaten bzw. 500 km Laufleistung. Angerufen habe ich im Juli, der Termin war dann im Oktober. 3 Monate Wartezeit für einen Routine-Check

    Ist ja lustig. Als ich noch ins Büro ging hatte ich wöchentlich 200km Strecke. Das hieße für ein Jobrad: 2,5 Wochen nutzen 3 Monate Auto :)
    Räder gehen bei mir zur Wartung/Inspektion wenn Verschleiß (Kette, Kettenblätter, Bremsbeläge, Naben, Trettlager) spürbar werden. Meist zw. 5000-10000 km