Beiträge von brettundpad im Thema „[2024] Undaunted 2200: Callisto (Trevor Benjamin/David Thompson)“

    Eieiei. Wenn du es so aggressiv aufgefasst hast, dann tut mir das Leid. Das war nicht meine Absicht. Sorry!

    Ich war und bin halt von dem Spiel nur echt begeistert und du hast jetzt hier sehr viel negatives über das Spiel geschrieben (wenn auch zitiert), was vielleicht gerade mit der Argumentation neue Interessierte abschrecken könnte. Wenn du das Spiel auch entsprechend lobend zitiert hast, habe ich das übersehen. Sorry. Ich kann die Kritik nur kaum nachvollziehen, vor allem nicht in dieser Fokussierung. Nicht deine Kritik, sondern deine gepostete aus externer Quelle. Und ja, es ist mir egal, woher dieses angehängte Bild kommt, ich halte das nicht für produktiv.

    So liegen deine Karten nie aus. Du hast Tokens, Symbole, Karten auf der Hand und in der Auslage und dabei nie 100 Einheiten auf dem Tisch. Das Spiel ist in seiner Ausprägung eher übersichtlich. Du startest also mit einer überschaubaren Menge an Karten und Einheiten. Wir wussten durchaus wo was liegt und stattfindet. Ja, in der Theorie ist ein X und ein T besser auseinanderzuhalten oder irgendwelche anderen Symbole. Ist das aber am Ende Relevant am Tisch? Hat hier jemand der es schon gespielt hat Probleme gehabt? Nicht beim Anschauen und Sortieren, sondern beim Spielen? Wie theoretisch ist diese Kritik?

    Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist es z.B. bei den Typen in den gelben Anzügen an den Waffen durchaus abzulesen, ob Nahkampf oder Fernkampf. Das sind in erster Linie halt "Arbeiter" mit ihrer Arbeitsausrüstung. Da gibt es keinen klassischen "Scharfschützen". Wir haben die Kampagne nicht durchgespielt, keine Ahnung was da noch kommt, aber mir hat als Einsteiger die Waffen/Bildsprache schnell geholfen, weil ich wusste, ob das eher ne Einheit ist, die die "Mechs" im Nahkampf wegschweißt oder schießen kann.

    PowerPlant Wie konstruiert unseriös sind bitte deine angehängten Bilder? Gib mir ein Spiel mit Karten, ich kotze die auf den Tisch und dann zeige ich dir, wie unordentlich das aussieht. Naja, die Meinung steht hier ja fest. Crazy. :lachwein: Und wie viele Symbole muss man denn bei Lacerda lernen? Vielleicht sollte ich das Video mal schauen. So wie hier jetzt zitiert, hat dieser totale Fokus auf das Negative, irgendwie zu viel Gewicht.

    Und ich verstehe immer noch nicht die Argumentation. Zu behaupten, es wäre für neue Spieler:innen nicht geeignet, ist völlig falsch aufgezogen. Wenn überhaupt, ist es anscheinend verwirrend für Leute, die es schon kennen.

    Also wer es wegen dieser Kleinigkeiten links liegen lässt, obwohl er die Reihe bisher wegen der Themen nicht spielen wollte, aber immer Lust hatte, ist echt selber Schuld.

    Ich kenne Undaunted nur als 1vs1 und in dieser Disziplin hat es immer am meisten geglänzt.

    Kann noch nicht einschätzen in wieweit sich das mit Callisto geändert hat, klingt aber interessant.

    Das ist ja auch ein Stück weit normal in der Community. Ist zumindest meine Beobachtung. Team vs. Team wird oft abgelehnt, lieber 1 vs. 1 doppelhändig oder sonstwas. Man schaue sich Verteidung von Procyon III oder La Famiglia an (letzteres bekommt nun ein 3er Modus). Oder der Merge in Ankh. Ich bin da vom Typ her anders.

    verv Nein, da liegst du falsch. Keiner kannte es, es wurde nicht vom Verlag erklärt und wir haben es selber aufgebaut.

    Alle haben es allerdings 2vs2 gespielt. Vielleicht ist es dann einfacher mit den Symbolen. Wie gesagt, ich kann als Neuling der Reihe das wirklich nicht nachvollziehen. Es war völlig klar, wer welche Einheiten und Karten hat, jeder hat seinen Squad gesteuert. Der Aufbau ging schnell. Ich habe nicht umsonst WTF gesagt. Ich will damit eure Eindrücke hier nicht kritisieren, aber mein Eindruck war eben völlig anders. Super fluffig und spannend zu spielen.

    Ich würde es aber auch nicht solo oder 1vs1 spielen wollen. Der Reiz war und ist für mich das 2vs2.

    "I can not give the Shut Up & Sit Down recommended badge ... what is a shame."

    Wobei er aber auch sagt warum: Das Spiel an sich ist großartig, aber "nur" für Leute, die schon Undaunted-Fans sind. Ansonsten spricht er von einer verpassten Chance für neue Fans. Kritikpunkte sind:

    • Setup mega nervig
    • Einheiten optisch zu gleich und damit schwer zu unterscheiden
    • Durch den 4 Spieler Aufbau ist die Kartenauswahl wohl sehr zeitaufwändig (er meint: Es wäre viel einfacher gewesen aufzulisten, was man nicht aufbauen soll als umgekehrt)
    • Keine gut geschriebene Anleitung
    • überspitzte, böse Unterstellung: Die fertigen Maps gibt es nur, weil der Aufbau sonst ein absoluter Alptraum wäre
    • Schlechtes Insert
    • Schwächen im Grafikdesign und halbgare Entscheidungen (siehe Bild; Squad Y und Squad V), dadurch schlechte Usability.

    Davon abgesehen soll es aber eine tolle neue kreative Variante sein. Positive Sachen:

    • Mechs
    • Höhenunterschiede (wundert mich echt, dass das bisher nie ein Thema in Undaunted war!)
    • Der D10 hat jetzt eine 10 statt einer 0 ;)
    • Die fertigen Maps statt Tiles haben mehr Terrain-Elemente aufgedruckt.
    • sehr schön!

    WTF. Also echt jetzt ... sprechen wir vom gleichen Spiel? Ich habs auf den B-Rex Tagen gespielt und kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. Wir haben es zu viert gespielt und waren total begeistert. Andere die es dort gespielt haben ebenso. In meiner kleineren Spielrundenblase aus ca. 10 Mediennschaffenden war es einer der Highlights. KEINER von denen hat Undauted vorher schon gespielt. Wir haben aber alle im Teammodus gespielt. Übersichtsprobleme? Jedes etwas aufwendiger produzierte Kennerspiel ist unübersichtlicher. Man hat pro Squad wenige Figuren und Karten, jeder behandelt seine Teammitglieder, die Maps sind nicht mega groß ... Meine Vermutung, wenn ich das oben so lese, Undaunted ist nichts für Veteranen der Reihe, weil sie etwas erwarten und schon aus der Reihe kennen und das nun anders ist :lachwein: