Beiträge von Lighthammel im Thema „02.10.-08.10.2023“

    Gespielt mit der Familie:


    #Kuhfstein


    Ein sehr schönes, wenn auch nicht unbedingt originelles Legespiel von Rita Modl. Ich habe eine Thread dazu eröffnet:



    Gespielt mit d0gb0t und Frau d0gb0t am Wochenende in unserer Küche:


    #FTW


    FTW (For the win, nicht Fhat the Wuck) ist das neueste kleine Kartenspiel von Friedemann Friese und besteht aus 60 Karten mit den Zahlen von 1 bis 60. Bei 3 Spielern sind die Karten von 1 bis 36 im Spiel, jeder Mitspieler bekommt 12. Die Karten werden reihum abgelegt, bis ein Spieler nur noch eine Karte auf der Hand hat und die Runde endet sofort. Dann kommt es zur Wertung: Die höchste Handkarte gibt Pluspunkte, jede weitere Karte wird von den Pluspunkten abgezogen. Es werden so viele Runden gespielt, wie Spieler teilnehmen. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.

    Beim Ablegen hat man drei Möglichkeiten:

    1) Die Karte, die auf einen gemeinsamen Ablagestapel gelegt wird, muss höher sein als die oberste ausliegende. Dabei wird die Kartenhand kleiner.

    2) Man kann auch eine kleinere Karte ausspielen, allerdings legt man diese vor sich ab. Danach sicht man sich eine Karte vom gemeinsamen Ablagestapel aus, nimmt sie auf die Hand und nimmt den Ablagestapel aus dem Spiel. Die Kartenhand wird dabei nicht kleiner.

    3) Man legt eine kleinere Karte ab und boostet sie mit einer oder mehreren in Aktion 2 abgelegten Karte, so dass die Zahl auf dem Ablagestapel übertroffen wird. Die Boost-Karten kommen aus dem Spiel, die verstärkte Handkarte kommt auf den Ablagestapel. Dabei schrumpft nicht nur die eigene Kartenhand, sondern auch die oberste Zahl auf dem Ablagestapel wird wieder niedriger.

    Friedemann Friese hat mit einfachen Regeln und simplen Zahlenkarten ein spaßiges kleines Ablegespiel geschaffen. Nichts für den ganzen Abend, aber für Zwischendurch super geeignet und unterhaltsam.



    #TerraformingMarsWürfelspiel


    Ein vorsuchtiger Ersteindruck: Das TerraformingMars Würfelspiel übernimmt viele Elemente des Originals, aber leider nicht den kompletten Spielspaß. Die Ressourcen, um Karten zu bauen, muss man sich mit verschiedenfarbenen Würfeln erwürfeln. Man kann zwar die Anzahl der Würfel und die Zahl der Würfelsorten erhöhen, man hat auch einige Möglichkeiten, Würfel zu seinen Gunsten zu manipulieren, aber es kostet alles Aktionen und Zeit, um passend zu machen, was nicht passt. Der Aufbau einer tendenziell eher stotternden Engine fühlt sich deutlich mühsamer an als im Original oder im Karten-Ableger Ares Expedition.



    #Red7


    Red7 ist ein superepaßiges Kartenspiel, bei dem man so lange wie möglich versucht, im Spiel zu bleiben. In der Mitte liegt eine Karte, die vorgibt, unter welchen Bedingungen man nicht ausscheidet. Kann man die Bedingung nicht erfüllen, kann man diese ändern und die Mitspieler ggf in die Bredouille bringen. Wunderbar, wie man die Mitmenschen dabei fluchen hören kann :)